Wir sind dann wohl die Angehörigen
Englischer Titel: We Are Next of Kin
Originaltitel: Wir sind dann wohl die Angehörigen
Originaltitel: Wir sind dann wohl die Angehörigen
Familiendrama – Deutschland
Produktionsjahr: 2021
Filmlänge: 118 Minuten
Produktionsjahr: 2021
Filmlänge: 118 Minuten
Regie: Hans-Christian Schmid
Buch: Michael Gutmann, Hans-Christian Schmid, Johann Scheerer
Kamera: Julian Krubasik
Musik: The Notwist
Buch: Michael Gutmann, Hans-Christian Schmid, Johann Scheerer
Kamera: Julian Krubasik
Musik: The Notwist
Filmbeschreibung:
Mitten in der Nacht des 25. März 1996 wird Johann von seiner Mutter Ann Kathrin geweckt: sein Vater wurde entführt. Danach scheint die Zeit stillzustehen. Polizisten, Anwälte und Freunde der Familie beleben das Haus, das plötzlich so unlebendig scheint. Zum ersten Mal in seinem Leben empfindet Johann so etwas wie Angst. Die Ungewißheit ist nun sein täglicher Begleiter. Schule, Sport und Freunde sind plötzlich nicht mehr relevant und die Tage scheinen endlos zu sein. Jan Philipp Reemtsma ist in den Händen von Entführern, die eine unmögliche Menge Lösegeld fordern. Die Zeit schreitet voran und nachdem wieder eine Geldübergabe scheitert, scheint es so, daß die ermittelnden Beamten mit der Entführung vollkommen überfordert sind. Jan Phillipps Leben kann nur gerettet werden, wenn die Familie wider die Strategie der Polizei vorgeht ...
Nach wahren Begebenheiten und dem gleichnamigen Roman von Johann Scheerer.
Am Abend vor der Entführung des Hamburger Sozialforschers Jan-Philipp Reemtsma im März 1995 gerät der mit seinem dreizehnjährigen Sohn Johann wegen einer Klassenarbeit aneinander. Das Verbrechen löst in dem Jugendlichen widersprüchliche Gefühle aus und läßt ihn die distanzierte Beziehung zu seinem Vater neu bewerten ...
Nach den autobiografischen Erinnerungen des Sohnes setzt der intensive Film die beklemmende Ohnmacht der Angehörigen eindringlich in Szene. Ihre permanente Anspannung angesichts der Willkür der Täter wird in eine quälende Form der Spannungsdramaturgie übersetzt, die ohne viele Worte eine große emotionale Dichte erschafft.
Nach wahren Begebenheiten und dem gleichnamigen Roman von Johann Scheerer.
Am Abend vor der Entführung des Hamburger Sozialforschers Jan-Philipp Reemtsma im März 1995 gerät der mit seinem dreizehnjährigen Sohn Johann wegen einer Klassenarbeit aneinander. Das Verbrechen löst in dem Jugendlichen widersprüchliche Gefühle aus und läßt ihn die distanzierte Beziehung zu seinem Vater neu bewerten ...
Nach den autobiografischen Erinnerungen des Sohnes setzt der intensive Film die beklemmende Ohnmacht der Angehörigen eindringlich in Szene. Ihre permanente Anspannung angesichts der Willkür der Täter wird in eine quälende Form der Spannungsdramaturgie übersetzt, die ohne viele Worte eine große emotionale Dichte erschafft.
Darsteller der Jungenrollen
Claude Heinrich
(Johann Scheerer, 13 Jahre)
(Johann Scheerer, 13 Jahre)
Geburtstag: 01.03.2006
Alter des Darstellers:
ungefähr 15 Jahre
Alter des Darstellers:
ungefähr 15 Jahre
Trailer/Videos
Weitere Informationen
Dieser Film wurde von Franz-Josef in die Filmliste eingetragen!
Archiv der Sende- und Vorführtermine:
Donnerstag, 3. November 2022, Kinostart in Deutschland
Freitag, 12. April 2024, 20.15 bis 22.15 Uhr, Arte
Freitag, 19. April 2024, 14.15 bis 17.00 Uhr, Arte
Donnerstag, 3. November 2022, Kinostart in Deutschland
Freitag, 12. April 2024, 20.15 bis 22.15 Uhr, Arte
Freitag, 19. April 2024, 14.15 bis 17.00 Uhr, Arte
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