Mädchen gegen Jungs (La Cour)
Englischer Titel: The Playground
Originaltitel: La Cour
Originaltitel: La Cour
Jugendfilm – Frankreich
Produktionsjahr: 2021
Filmlänge: 89 Minuten
Produktionsjahr: 2021
Filmlänge: 89 Minuten
Regie: Hafsia Herzi
Buch: Victor Jestin, Nacim Mehtar
Kamera: Jérémie Attard
Musik: Rémi Durel
Buch: Victor Jestin, Nacim Mehtar
Kamera: Jérémie Attard
Musik: Rémi Durel
Filmbeschreibung:
Ein zehnjähriges Mädchen wird von den Machtverhältnissen auf dem Hof seiner neuen Schule kalt erwischt, der von fußballspielenden Jungen dominiert wird. Da es dies nicht einfach hinnehmen will, schmiedet es mit einigen neuen Freunden einen Plan, sich einen eigenen Platz zu erobern, doch die Schikanen zwischen den Schülern, die bald entlang der Geschlechterfronten verlaufen, schaukeln sich immer weiter hoch ...
Sorgfältig entwickeltes Jugenddrama, das Gruppendruck und die Eskalation von Meinungsverschiedenheiten im Mikrokosmos einer Schule eindrücklich vermittelt. Dabei widersteht es dem Drang zu einer schwarzhumorigen Parabel und beläßt die gutgezeichneten jungen Charaktere in einem glaubwürdigen Umfeld.
Sonne, Meer, Homeschooling, Australien: Das war bisher das Leben der zehnjährigen Anya. Doch nun haben ihre Eltern nach Jahren des Reisens entschieden, in ihre Heimat Frankreich zurückzukehren, und Anja muß zum ersten Mal in ihrem Leben eine öffentliche Schule besuchen. Direkt am ersten Tag bekommt sie einen Fußball an den Kopf geschossen. Als sich niemand dafür entschuldigen will, entsteht sofort ein handgreiflicher Streit. Mit den Fußballjungs hat sie es sich somit von Anfang an verscherzt. Anya wird zur Außenseiterin, was sie nicht wirklich stört. Aber Zoé, Nils und Jade, die weder zu den seilspringenden Mädchen noch zu den Fußballern noch zu den Kartenspielern gehören, nehmen sich ihrer an. Anya fühlt sich dann doch wohl in ihrem neuen Freundeskreis, auch wenn sie gerne mit Nathan, dem Sohn der Direktorin, befreundet wäre. Dieser will jedoch vor seinen Freunden nicht zugeben, daß er Anya ebenso mag und sich sogar heimlich mit ihr trifft. Also schmiedet Anya mit ihren Freunden und ohne Nathans Hilfe einen Plan, wie sie sich einen Platz auf dem Schulhof, der fast komplett von den Fußballern eingenommen wird, erobern können. Es entsteht ein richtiger Kampf unter den Schülern. Die Lehrer vermögen es nicht, die Meute im Zaum zu halten. Bald spaltet sich die Klasse strikt nach Geschlecht auf. Der Machtkampf schaukelt sich immer weiter hoch. Die anfänglich kindlichen Spielereien sind zu handgreiflichen und psychischen Schikanen geworden. Die Eltern vertrauen der Schulleitung nicht mehr, die Situation in den Griff zu bekommen. Nur Anya und Nathan finden zwischen den Fronten schließlich zueinander. Doch sie müssen ihr großes Geheimnis für sich behalten, denn sollte herauskommen, daß sie eigentlich ineinander verliebt sind, würden sie von ihrer jeweiligen Gruppe verstoßen. Auf der Klassenfahrt überschreitet der Kampf der Geschlechter eine Grenze und bringt sogar einen der Schüler in Lebensgefahr ...
Sorgfältig entwickeltes Jugenddrama, das Gruppendruck und die Eskalation von Meinungsverschiedenheiten im Mikrokosmos einer Schule eindrücklich vermittelt. Dabei widersteht es dem Drang zu einer schwarzhumorigen Parabel und beläßt die gutgezeichneten jungen Charaktere in einem glaubwürdigen Umfeld.
Sonne, Meer, Homeschooling, Australien: Das war bisher das Leben der zehnjährigen Anya. Doch nun haben ihre Eltern nach Jahren des Reisens entschieden, in ihre Heimat Frankreich zurückzukehren, und Anja muß zum ersten Mal in ihrem Leben eine öffentliche Schule besuchen. Direkt am ersten Tag bekommt sie einen Fußball an den Kopf geschossen. Als sich niemand dafür entschuldigen will, entsteht sofort ein handgreiflicher Streit. Mit den Fußballjungs hat sie es sich somit von Anfang an verscherzt. Anya wird zur Außenseiterin, was sie nicht wirklich stört. Aber Zoé, Nils und Jade, die weder zu den seilspringenden Mädchen noch zu den Fußballern noch zu den Kartenspielern gehören, nehmen sich ihrer an. Anya fühlt sich dann doch wohl in ihrem neuen Freundeskreis, auch wenn sie gerne mit Nathan, dem Sohn der Direktorin, befreundet wäre. Dieser will jedoch vor seinen Freunden nicht zugeben, daß er Anya ebenso mag und sich sogar heimlich mit ihr trifft. Also schmiedet Anya mit ihren Freunden und ohne Nathans Hilfe einen Plan, wie sie sich einen Platz auf dem Schulhof, der fast komplett von den Fußballern eingenommen wird, erobern können. Es entsteht ein richtiger Kampf unter den Schülern. Die Lehrer vermögen es nicht, die Meute im Zaum zu halten. Bald spaltet sich die Klasse strikt nach Geschlecht auf. Der Machtkampf schaukelt sich immer weiter hoch. Die anfänglich kindlichen Spielereien sind zu handgreiflichen und psychischen Schikanen geworden. Die Eltern vertrauen der Schulleitung nicht mehr, die Situation in den Griff zu bekommen. Nur Anya und Nathan finden zwischen den Fronten schließlich zueinander. Doch sie müssen ihr großes Geheimnis für sich behalten, denn sollte herauskommen, daß sie eigentlich ineinander verliebt sind, würden sie von ihrer jeweiligen Gruppe verstoßen. Auf der Klassenfahrt überschreitet der Kampf der Geschlechter eine Grenze und bringt sogar einen der Schüler in Lebensgefahr ...
Darsteller der Jungenrollen
Trailer/Videos
Weitere Informationen
Dieser Film wurde von Franz-Josef in die Filmliste eingetragen!
Archiv der Sende- und Vorführtermine:
Freitag, 30. (1.) September 2022, 1.40 bis 3.15 Uhr, Arte (HD)
Donnerstag, 20. (21.) Oktober 2022, 0.30 bis 2.05 Uhr, Arte (HD)
Freitag, 30. (1.) September 2022, 1.40 bis 3.15 Uhr, Arte (HD)
Donnerstag, 20. (21.) Oktober 2022, 0.30 bis 2.05 Uhr, Arte (HD)
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