Supot (Unbeschnitten) (Supot)
Englischer Titel: Uncircumcised
Russischer Titel: Необрезанный
Originaltitel: Supot
Russischer Titel: Необрезанный
Originaltitel: Supot
Kurzspielfilm – Philippinen
Produktionsjahr: 2016
Filmlänge: 13 Minuten
Produktionsjahr: 2016
Filmlänge: 13 Minuten
Regie: Phil Giordano
Buch: Phil Giordano
Kamera: Malay Prakash
Musik: Thomas Derenzo
Buch: Phil Giordano
Kamera: Malay Prakash
Musik: Thomas Derenzo
Filmbeschreibung:
Nachdem Rene-Boy ein Ritual abgelehnt hat, das ihn in die Mannbarkeit führen soll, sucht er nach alternativen Methoden, um dieses Zeichen der Feigheit vergessen zu machen ...
Der Film beginnt mit der Aussage: »In einigen ländlichen philippinischen Gemeinden werden Jungen nicht bei der Geburt, sondern im Alter von zehn Jahren beschnitten.«
Die Geschichte spielt in einer dieser Gemeinden, in der Erwachsene auf Hahnenkämpfe wetten und Kinder Spinnnen kämpfen lassen, allerdings ohne zu wetten. Der zehnjährige Rene-Boy ist einer dieser Kinder und soll von seinem Vater beschnitten werden.
Als er an den Ort in der Nähe eines kleinen Sees gelangt, wo das »Ritual« stattfindet, wird er zunehmend verängstigt, und nachdem er die Schreie der anderen Jungen hört, flüchtet er. Diese Aktion macht ihn zu einem Paria in der Gemeinschaft, die anderen Kinder nennen ihn »Supot« (Unbeschnitten) und sein Vater will nichts mehr mit ihm zu tun haben.
Im Kampf um die Wertschätzung seines Vaters sucht Rene-Boy nach der größten Spinne, die er finden kann, um der Champion in den Kämpfen zu werden. Um dies zu erreichen, muß er gegen seinen Bruder gewinnen, der ihn ständig mobbt ...
In einigen Provinzen auf den Philippinen werden die Jungen bis heute erst im Alter von zehn Jahren beschnitten. Aber das geschieht nicht im Krankenhaus wie in der Stadt, sie werden an einem Fluß beschnitten. Die Jungen ziehen sich aus, springen ins Wasser, richten sich auf, kauen Guavenblätter und stellen sich dann dem Moment der Wahrheit: Werden sie tapfer sein und Männer werden oder davonlaufen und als feige angesehen werden?
»Supot« zeigt Rene-Boy, den Sohn von Itoy, dem »Mang Tutuli« (Beschneider), einen introvertierten Zehnjährigen. Rene-Boys Bruder ist Kinopi, ein wilder Junge, der in die Fußstapfen seines Vaters tritt und hart und charismatisch ist. Nachdem Rene-Boy vor seiner Beschneidung weggelaufen ist (er hat Angst vor dem Schmerz), wird er zur Schande des Dorfes. Rene-Boys junge Mutter ist hart und doch zärtlich zu ihm. Sie erklärt ihm, daß er zwangsläufig beschnitten werden und dazu den Mut finden muß. Nach den Worten seiner Mutter und in einem extremen Gefühl der Scham stellt sich Rene-Boy der ultimativen Herausforderung: Seinem Vater zu beweisen, daß er ein Mann ist.
Der Film beginnt mit der Aussage: »In einigen ländlichen philippinischen Gemeinden werden Jungen nicht bei der Geburt, sondern im Alter von zehn Jahren beschnitten.«
Die Geschichte spielt in einer dieser Gemeinden, in der Erwachsene auf Hahnenkämpfe wetten und Kinder Spinnnen kämpfen lassen, allerdings ohne zu wetten. Der zehnjährige Rene-Boy ist einer dieser Kinder und soll von seinem Vater beschnitten werden.
Als er an den Ort in der Nähe eines kleinen Sees gelangt, wo das »Ritual« stattfindet, wird er zunehmend verängstigt, und nachdem er die Schreie der anderen Jungen hört, flüchtet er. Diese Aktion macht ihn zu einem Paria in der Gemeinschaft, die anderen Kinder nennen ihn »Supot« (Unbeschnitten) und sein Vater will nichts mehr mit ihm zu tun haben.
Im Kampf um die Wertschätzung seines Vaters sucht Rene-Boy nach der größten Spinne, die er finden kann, um der Champion in den Kämpfen zu werden. Um dies zu erreichen, muß er gegen seinen Bruder gewinnen, der ihn ständig mobbt ...
In einigen Provinzen auf den Philippinen werden die Jungen bis heute erst im Alter von zehn Jahren beschnitten. Aber das geschieht nicht im Krankenhaus wie in der Stadt, sie werden an einem Fluß beschnitten. Die Jungen ziehen sich aus, springen ins Wasser, richten sich auf, kauen Guavenblätter und stellen sich dann dem Moment der Wahrheit: Werden sie tapfer sein und Männer werden oder davonlaufen und als feige angesehen werden?
»Supot« zeigt Rene-Boy, den Sohn von Itoy, dem »Mang Tutuli« (Beschneider), einen introvertierten Zehnjährigen. Rene-Boys Bruder ist Kinopi, ein wilder Junge, der in die Fußstapfen seines Vaters tritt und hart und charismatisch ist. Nachdem Rene-Boy vor seiner Beschneidung weggelaufen ist (er hat Angst vor dem Schmerz), wird er zur Schande des Dorfes. Rene-Boys junge Mutter ist hart und doch zärtlich zu ihm. Sie erklärt ihm, daß er zwangsläufig beschnitten werden und dazu den Mut finden muß. Nach den Worten seiner Mutter und in einem extremen Gefühl der Scham stellt sich Rene-Boy der ultimativen Herausforderung: Seinem Vater zu beweisen, daß er ein Mann ist.
Darsteller der Jungenrollen
Fotogalerie
Trailer/Videos
Weitere Informationen
Dieser Film wurde von Franz-Josef in die Filmliste eingetragen!
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