Der Donnerstag (Il giovedì)
Englischer Titel: The Thursday
Französischer Titel: Le Jeudi
Spanischer Titel: El jueves
Russischer Titel: Четверг
Originaltitel: Il giovedì
Tragikomödie – Italien
Produktionsjahr: 1963
Filmlänge: 105 Minuten
Regie: Dino Risi
Buch: Castellano, Pipolo, Dino Risi
Kamera: Alfio Contini
Musik: Armando Trovaioli
Der Donnerstag
Filmbeschreibung:
Ein geschiedener Mann darf nach vielen Jahren zum ersten Mal seinen Sohn wiedersehen, der bei der Mutter lebt. Um an diesem bedeutungsschweren Tag einen guten Eindruck zu machen, spielt er dem Jungen einen völlig übertriebenen Lebensstil vor. Dennoch kommt es zur behutsamen Annäherung zwischen den beiden.
Vater-Sohn-Drama mit tragikomischer Note.

Dino Versini ist als Vertreter für Enzyklopädien stets erfolglos und liegt seiner Lebensgefährtin Elsa auf der Tasche. Seinen achtjährigen Sohn Robertino darf er nach dem Willen der Mutter seit fünf Jahren nicht mehr sehen. Doch dann wird ihm plötzlich die Möglichkeit geboten, einen Donnerstag mit seinem Sohn zu verbringen. Um Robertino zu beeindrucken, mietet Dino mit Elsas Geld einen großen Wagen und fährt mit dem Jungen quer durch Rom. Währenddessen hat Elsa einen Job für ihren Freund gefunden, doch als dieser sich im Glauben an baldigen Erfolg auf andere Art verweigert, macht sie wütend mit ihm Schluß. Als Dino das Geld ausgeht und er Robertino die Wahrheit sagen muß, erkennt er überglücklich, daß sein Sohn nicht wegen materieller Gründe Zeit mit seinem Vater verbringen wollte.

Dino ist arbeits- und auch als Vertreter für Enzyklopädien erfolglos und lebt auf Kosten seiner Lebensgefährtin Elsa. Er hat einen achtjährigen Sohn, den er seit fünf Jahren nicht mehr sehen durfte, da die Mutter, von der er getrennt lebt, es nicht erlaubt hat. Nun darf er einen ganzen Donnerstag mit ihm verbringen.
Um bei Robertino einen möglichst guten Eindruck zu machen, mietet er mit von Elsa geliehenem Geld einen imposanten Straßenkreuzer. Damit fahren sie an verschiedene Orte Roms. Dino erzählt dem Jungen abenteuerliche Geschichten von seiner angeblichen Kriegsgefangenschaft und gibt auch sonst viel an, was der schlaue Junge bald durchschaut. Am Strand begegnen sie Elsa, die für Dino eine feste Anstellung finden konnte. Doch Dino lehnt ab, weil er noch dem Traum anhängt, mit einem großen Geschäft viel Geld zu verdienen, statt einer langweiligen Büroarbeit nachzugehen. Wütend sagt sie ihm, daß sie ihn nicht mehr sehen will. Beim weiteren Verweilen mit dem Jungen merkt Dino, daß sein Sohn in den vornehmen Sphären, in denen sich seine Mutter bewegt, erstickt, und vermittelt ihm etwas vom Leben. Er läßt ihn mit den Händen essen statt mit Besteck. Irgendwann hat Dino kein Geld mehr, um den benzindurstigen Wagen zu betanken, und muß ihn stehenlassen. Am Ende des Tages gesteht er Robertino gegenüber ein, daß er viele Lügen erzählt und es zu nichts gebracht hat. Robertino hat seinen Vater ins Herz geschlossen und möchte ihn wiedersehen. Dino ruft Elsa an, daß er die Stelle doch annehmen will.
Darsteller der Jungenrollen
Roberto Ciccolini
(Robertino, 8 Jahre)
Trailer/Videos
Weitere Informationen
Dieser Film wurde von Franz-Josef in die Filmliste eingetragen!
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