André Valente
Russischer Titel: Андре Валенте
Originaltitel: André Valente
Originaltitel: André Valente
Familiendrama – Portugal
Produktionsjahr: 2003
Filmlänge: 71 Minuten
Produktionsjahr: 2003
Filmlänge: 71 Minuten
Regie: Catarina Ruivo
Buch: Catarina Ruivo
Kamera: Rui Poças
Musik: Paulo Pimentel
Buch: Catarina Ruivo
Kamera: Rui Poças
Musik: Paulo Pimentel
Filmbeschreibung:
André lebt mit seiner Mutter in Lissabon. Der Vater hat die Familie zu Beginn des Films überstürzt und mit unbekanntem Ziel verlassen. Die Mutter, in der Folge mit ihrer eigenen Situation überfordert, kann ihren Verpflichtungen dem Sohn gegenüber nur mit Mühe nachkommen. Dieser erlebt das Verschwinden des Vaters und die Traurigkeit der Mutter als undurchsichtige Vorgänge, die vor allem ein Gefühl der Verunsicherung und Ängste vor dem Alleingelassenwerden hinterlassen.
In dieses labile Gefüge tritt eines Tages ein neuer Nachbar. André, häufig sich selbst überlassen, beginnt den Mann, einen russischen Exilanten, zu beobachten. Er entdeckt, daß dieser nach der Arbeit Trainingsstunden auf dem Eislaufplatz absolviert, und macht sich dessen Passion fürs Schlittschuhlaufen zu eigen. Und er erträumt sich einen neuen Familienverbund – nichtahnend, daß seine Wunschvorstellungen an der Realität und der Kompliziertheit von Beziehungen scheitern müssen ...
Das Leben des achtjährigen André gerät am Weihnachtsabend aus den Fugen. Sein Vater verläßt schon zum zweiten Mal grundlos und ohne ein Wort zu sagen das Heim. Dann zieht seine beste Freundin Susanna in ein entferntes Viertel der Stadt. Und als ob das nicht genügen würde, sieht André sich auch noch dem Spott seiner Klassenkameraden ausgesetzt, während sich seine Mutter in einen Arbeitskollegen verliebt, mit dem der Junge gar nichts anfangen kann. Da tritt Nikolai auf den Plan – ein Nachbar russischer Herkunft, dessen geheimnisvolle Aura Andrés Neugier weckt und ihn dazu bringt, ihm zu folgen. Nikolai besucht regelmäßig das Eisstadion, um sich zu erholen. André versteckt sich im Halbdunkel der Zuschauertribüne, um den Mann zu beobachten, der allein auf dem Feld Schlittschuh läuft. Allmählich entspinnt sich eine Freundschaft zwischen den beiden, die André dabei unterstützt, sich in Zukunft gegen die Ereignisse zu schützen, die sein Leben aus der Bahn werfen, und die ihm zu einem Gleichgewicht in seinem schwierigen Alltag verhilft ...
»Bald ist Weihnachten! Ich wünschte, mein Vater würde zu Weihnachten kommen und mir all die Geschenke mitbringen, die ich mir von ihm gewünscht habe. Würde er bloß dieses Mal sehr lange bleiben und sich nicht mit meiner Mutter streiten! Ich hoffe, daß die Jungs in der Schule aufhören, mich in der Pause zu nerven, und daß Susana für immer meine Freundin bleibt. Ich will, daß sie mit mir zu dem leerstehenden Haus geht. Gestern habe ich dort wieder Licht gesehen. Ich muß ihr auch von einem Geheimnis erzählen, dem ich auf der Spur bin. Mein Nachbar von Gegenüber geht jeden Tag zur gleichen Zeit im Trainingsanzug aus dem Haus und redet in einer seltsamen Sprache. Wir könnten ihm folgen und sehen, wohin er geht ...«
In dieses labile Gefüge tritt eines Tages ein neuer Nachbar. André, häufig sich selbst überlassen, beginnt den Mann, einen russischen Exilanten, zu beobachten. Er entdeckt, daß dieser nach der Arbeit Trainingsstunden auf dem Eislaufplatz absolviert, und macht sich dessen Passion fürs Schlittschuhlaufen zu eigen. Und er erträumt sich einen neuen Familienverbund – nichtahnend, daß seine Wunschvorstellungen an der Realität und der Kompliziertheit von Beziehungen scheitern müssen ...
Das Leben des achtjährigen André gerät am Weihnachtsabend aus den Fugen. Sein Vater verläßt schon zum zweiten Mal grundlos und ohne ein Wort zu sagen das Heim. Dann zieht seine beste Freundin Susanna in ein entferntes Viertel der Stadt. Und als ob das nicht genügen würde, sieht André sich auch noch dem Spott seiner Klassenkameraden ausgesetzt, während sich seine Mutter in einen Arbeitskollegen verliebt, mit dem der Junge gar nichts anfangen kann. Da tritt Nikolai auf den Plan – ein Nachbar russischer Herkunft, dessen geheimnisvolle Aura Andrés Neugier weckt und ihn dazu bringt, ihm zu folgen. Nikolai besucht regelmäßig das Eisstadion, um sich zu erholen. André versteckt sich im Halbdunkel der Zuschauertribüne, um den Mann zu beobachten, der allein auf dem Feld Schlittschuh läuft. Allmählich entspinnt sich eine Freundschaft zwischen den beiden, die André dabei unterstützt, sich in Zukunft gegen die Ereignisse zu schützen, die sein Leben aus der Bahn werfen, und die ihm zu einem Gleichgewicht in seinem schwierigen Alltag verhilft ...
»Bald ist Weihnachten! Ich wünschte, mein Vater würde zu Weihnachten kommen und mir all die Geschenke mitbringen, die ich mir von ihm gewünscht habe. Würde er bloß dieses Mal sehr lange bleiben und sich nicht mit meiner Mutter streiten! Ich hoffe, daß die Jungs in der Schule aufhören, mich in der Pause zu nerven, und daß Susana für immer meine Freundin bleibt. Ich will, daß sie mit mir zu dem leerstehenden Haus geht. Gestern habe ich dort wieder Licht gesehen. Ich muß ihr auch von einem Geheimnis erzählen, dem ich auf der Spur bin. Mein Nachbar von Gegenüber geht jeden Tag zur gleichen Zeit im Trainingsanzug aus dem Haus und redet in einer seltsamen Sprache. Wir könnten ihm folgen und sehen, wohin er geht ...«
Darsteller der Jungenrollen
Fotogalerie
Weitere Informationen
Dieser Film wurde von Franz-Josef in die Filmliste eingetragen!
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