Heiners Filmseiten – Go Get Some Rosemary (de)

Go Get Some Rosemary

Französischer Titel: Allez chercher du romarin
Spanischer Titel: Un amigo llamado Papá
Griechischer Titel: Φέρτε και λίγο δεντρολίβανο
Russischer Titel: Сходи на розмарином
Originaltitel: Go Get Some Rosemary

Alternative Titelvarianten:
Daddy Longlegs / Lenny and the Kids / Ferte kai ligo dentrolivano / Φερτε και ληγο δεντροληβανο

Familiendrama – USA
Produktionsjahr: 2008
Filmlänge: 100 Minuten

Regie: Benny Safdie, Josh Safdie
Buch: Benny Safdie, Josh Safdie, Ronald Bronstein
Kamera: Brett Jutkiewicz, Josh Safdie
Musik: David Sandholm & The Beets

Filmbeschreibung:

Lennie, von seiner Frau getrennt lebend, darf seine Kinder nur noch einmal im Jahr sehen. Nach Monaten, die er alleine verbracht hat, traurig, geschäftig, abgelenkt, frei und immer zu spät kommend, holt er seine Söhne Sage, neun, und Frey, sieben, von der Schule ab. Für zwei Wochen hat er das Sorgerecht, und er will diese Zeit so schön wie nur irgendwie möglich gestalten. Das zwingt den chaotischen New Yorker auch zu der entscheidenden Frage, ob er für seine Söhne ein Vater oder ein Freund sein will. In seinem Hinterkopf kreist ständig der Gedanke an die zerrinnende Zeit, daß die zwei Wochen mit seinen Kindern gefühlte sechs Monate dauern müssen.

Jedes Jahr bekommt der vierunddreißigjährige New Yorker Lenny die Erlaubnis, seine beiden Söhne, den neunjährigen Sage und den siebenjährigen Frey, für zwei Wochen bei sich zu Hause einzuquartieren. Diese zwei Wochen, die ihm nach der Scheidung in der Sorgerechtsvereinbarung zugesprochen wurden, müssen für die nächsten Monate reichen, um seinen Söhnen schöne gemeinsame Erinnerungen an ihren Vater mitzugeben. Und der geborene Chaot Lenny bemüht sich redlich, Sage und Frey ein guter Vater zu sein. Doch seine Anstrengungen verheddern sich in seinen Verpflichtungen im Berufsleben. Trotzdem schafft er es, eine Verbindung zu seinen Söhnen aufzubauen, mit einem Kurztrip aufs Land, Frauen, die als Mutterersatz dienen, magischen Decken und Lennys anarchischem Erziehungsmodell. Dieses stellt vor allem ihn selbst auf die Probe: Vater oder Freund?

Darsteller der Jungenrollen