Heiners Filmseiten – Babycall (de)

Babycall

Griechischer Titel: Επητηρητης μορου
Russischer Titel: Бэбиколл
Originaltitel: Babycall

Alternative Titelvarianten:
Epitiritis morou

Thriller – Norwegen, Schweden, Deutschland
Produktionsjahr: 2010
Filmlänge: 96 Minuten

Regie: Pål Sletaune
Buch: Pål Sletaune
Kamera: John Andreas Andersen
Musik: Fernando Velazquez

Filmbeschreibung:

Mutter Anna flieht mit ihrem achtjährigen Sohn Anders vor dem gewalttätigen Ehemann in eine scheinbar sichere Unterkunft in Oslos Vorstädten. Verunsichert, labil und unter ständiger Beobachtung zweier Sozialhelfer, krallt die junge Mutter sich an ihren Sohn und entwickelt eine ungesunde Form der übermäßigen Fürsorge. Durch ihre übertriebene Mütterlichkeit angetrieben, kauft Anna ein Babyfon, um ihren Sohn zu überwachen. Das Signal des Babyfons scheint jedoch auch eine andere Frequenz einzufangen, mit der Anna eine mutmaßliche Gewalttat belauschen kann. Noch mehr verunsichert durch das schwierig zu definierende Ereignis, schafft es Anna kaum, sich auf soziale Kontakte einzulassen, vor allem das ungewöhnliche Verhalten ihres Sohnes und seines mysteriösen neuen Freundes macht der jungen Mutter immer mehr zu schaffen.

Angst ist Annas ständiger Begleiter. Um Schutz vor ihrem gewalttätigen Ehemann zu finden, zieht sie mit ihrem achtjährigen Sohn Anders unter Aufsicht des Jugendamtes in eine neue Wohnung. Sofort schließt sie alle Vorhänge, auch ihr Sohn darf nicht in seinem eigenen Zimmer schlafen, sondern muß bei ihr im Bett übernachten. Sie will ihn noch nicht einmal zur Schule lassen, weil sie befürchtet, ihr Ehemaliger könnte erneut versuchen, ihren Sohn zu töten. Übertreibt Anna mit ihrer mütterlichen Fürsorge? Oder schwebt Anders tatsächlich in Gefahr?

Darsteller der Jungenrollen