Tommy
Originaltitel: Tommy
Kurzspielfilm – Frankreich
Produktionsjahr: 2011
Filmlänge: 9 Minuten
Regie: Arnold de Parscau
Buch: Arnold de Parscau
Kamera: Jonathan Bertin, Antoine Bon
Filmbeschreibung:
Am Eßtisch hat der neunjährige Tommy Rachephantasien gegenüber seiner Familie. Aber diese imaginäre Abrechnung mit seinem Vater, seiner Schwester und seiner Mutter endet einmal mehr in der traurigen Realität.
Der neunjährige Tommy sitzt beim Abendessen mit seiner Familie und spielt mit einem kleinen Holzboot, das er gerade gebastelt hat. Er stellt sich vor, was er mit seinem Vater, seiner Mutter und seiner Schwester machen möchte – ehe er wieder in die traurige Realität zurückkehrt.
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Kommentare zum Film
Rocky 62
Ein sehr düsterer, mitunter makaberer Film. Horroreffekte garantiert, und Fans dieses Genres werden hier sicher auf ihre Kosten kommen. Nichts für Leute mit schwachen Nerven! Dies aber nur nebenbei. Der Film will zeigen, was eine kleine Kinderseele mitunter ertragen muß, wenn es im Umfeld des Kindes, sprich der Familie, nicht stimmt. In seinen Rachephantasien spinnt sich Tommy die abartigsten Gedanken zusammen. Bei der Rückkehr in die Realität sehen wir, daß Tommy seinen Emotionen freien Lauf gelassen hat und einen Teil seiner Phantasien mit dem Gewehr (seines Vaters?) in die Tat umgesetzt hat. Am Ende des Films ist Tommy in einem Gespräch mit einem Psychiater zu hören. Eine schonungslose Studie einer mißhandelten Kinderseele, fast schon ein Lehrfilm für angehende Psychiater, ähnlich dem tschechischen Film »Pez«, der dort u. a. als Referenzfilm gezeigt wird. Siehe auch: http://www.heiners-filmseiten.de/index.php?action=filminhalt&filmid=47365
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