Das Melodrama (Melodramat)
Englischer Titel: Melodrama
Französischer Titel: Le mélodrame
Griechischer Titel: Μελόδραμα
Russischer Titel: Мелодрама
Originaltitel: Melodramat
Französischer Titel: Le mélodrame
Griechischer Titel: Μελόδραμα
Russischer Titel: Мелодрама
Originaltitel: Melodramat
Kurzspielfilm – Polen
Produktionsjahr: 2005
Filmlänge: 19 Minuten
Produktionsjahr: 2005
Filmlänge: 19 Minuten
Regie: Filip Marczewski
Buch: Filip Marczewski
Kamera: Radoslaw Ladczuk
Musik: Paktofonika
Buch: Filip Marczewski
Kamera: Radoslaw Ladczuk
Musik: Paktofonika
Filmbeschreibung:
Tadek ist um die vierzehn und scheint ziemlich durchtrieben. Er nutzt die Freiheiten, die ihm das Leben mit der älteren Schwester läßt. Eine Freundin gäbe es auch, sie wartet nur darauf, daß er auf sie zugeht. Aber Tadek ist in seine Schwester verliebt. Er putzt ihre Schuhe, beobachtet sie im Schlaf und verscheucht ihren kriminellen Liebhaber. Als Martha das bemerkt, scheint alles aus. Schließlich muß er auch noch kräftig Prügel einstecken, als er die Freundin vor den Übergriffen einer Gang schützt. Keine leichte Sache, ein Mann zu werden.
»Ich bin Gott ...« skandiert ein polnischer HipHoper, »auch Du bist Gott, stell es dir vor«. Am Ende des Films hat der vierzehnjährige Hauptdarsteller diese Worte auf den Lippen. Von Hooligans zusammengeschlagen, weil er sie daran gehindert hat, ein Nachbarmädchen zu vergewaltigen, kickt der Junge einen Ball auf einem verkommenen Hinterhof gegen die Wand. Es klingt nicht sehr überzeugt, wenn er singt, daß er Gott ist. In dem Hinterhof liegt auch die Wohnung, wo er mit seiner älteren Schwester zusammenlebt. Gerade in die Pubertät gekommen, gibt er sich sexuellen Phantasiebildern von seiner Schwester hin. Als sie entdeckt, daß er in ihre Unterwäsche onaniert, zerbricht das geschwisterliche Verhältnis. Der Junge ist eindeutig nicht Herr der Dinge.
»Ich bin Gott ...« skandiert ein polnischer HipHoper, »auch Du bist Gott, stell es dir vor«. Am Ende des Films hat der vierzehnjährige Hauptdarsteller diese Worte auf den Lippen. Von Hooligans zusammengeschlagen, weil er sie daran gehindert hat, ein Nachbarmädchen zu vergewaltigen, kickt der Junge einen Ball auf einem verkommenen Hinterhof gegen die Wand. Es klingt nicht sehr überzeugt, wenn er singt, daß er Gott ist. In dem Hinterhof liegt auch die Wohnung, wo er mit seiner älteren Schwester zusammenlebt. Gerade in die Pubertät gekommen, gibt er sich sexuellen Phantasiebildern von seiner Schwester hin. Als sie entdeckt, daß er in ihre Unterwäsche onaniert, zerbricht das geschwisterliche Verhältnis. Der Junge ist eindeutig nicht Herr der Dinge.
Darsteller der Jungenrollen
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