To vouno brosta (Der Berg vor uns) (Το βουνό μπροστά)
Englischer Titel: The Mountain in Front
Griechischer Titel: Το βουνό μπροστά
Originaltitel: Το βουνό μπροστά
Alternative Titelvarianten:
To vouno brosta
Drama – Griechenland
Produktionsjahr: 2008
Filmlänge: 102 Minuten
Regie: Vasilis Douros
Buch: Giannis Tsiros
Filmbeschreibung:
Karsamstag. Eine Gruppe Athener kommt mit einem Kleinlaster mit Feuerwerkskörpern in ein Bergdorf. Luan, ein Albaner, der in der Region als Hirte arbeitet, möchte eine Rakete für seinen siebenjährigen Sohn Haris kaufen. Deshalb kommt er ins Dorf, was in der lokalen Bevölkerung alte Feindschaft weckt. Der Bauer Thymios kann es nicht ertragen, daß jemand mit einer anderen Religion dort betet, wo er aufgewachsen ist. Er beleidigt Luan und demütigt ihn vor seinem Sohn und den Athenern und schickt ihn aus dem Dorf. Luan geht, aber tief im Inneren kocht er vor Wut. Er kehrt um und fragt, ob er das gesamte Feuerwerk kaufen kann. Thymios lehnt ab. Er kann den Gedanken nicht ertragen, daß ein Muslim das Feuerwerk zum Auferstehungsgottesdienst zusammen mit den Christen abbrennt. Die Nacht nimmt eine dramatische Wendung und der Ostersonntag endet in einer Tragödie.
Das Feuerwerk für das Fest der Auferstehung wird zum Anlaß, die alte Feindschaft zwischen Luan und Thymios – dem Fremden und dem Einheimischen, dem Gottlosen und dem Gläubigen, der Starrköpfigkeit und des Draufgängertums – von Neuem zu entfachen.
Die Geschichte endet in einem Drama. Ihr Opfer: Der siebenjährige Haris, ein Einwandererkind, Albaner und Grieche, Christ und Muslim zugleich. Er stellt sich zwischen die Streitenden, um das Schlimmste zu verhindern und kommt dabei um.
Ein Film – so der Regisseur – über die menschliche Kommunikation und den gegenseitigen Respekt; die Kommunikation, die verlorengeht aus Angst vor dem Fremden, dem Andersgläubigen und dem Anderen.
Darsteller der Jungenrollen
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