Fu zi (Vater – Sohn) (Fu zi – 父子)
Englischer Titel: After This Our Exile
Französischer Titel: After This Our Exile
Spanischer Titel: Fu zi
Russischer Titel: Отец и сын / После изгнания
Originaltitel: Fu zi – 父子
Französischer Titel: After This Our Exile
Spanischer Titel: Fu zi
Russischer Titel: Отец и сын / После изгнания
Originaltitel: Fu zi – 父子
Familiendrama – Hongkong
Produktionsjahr: 2006
Filmlänge: 159 Minuten
Produktionsjahr: 2006
Filmlänge: 159 Minuten
Regie: Patrick Tam Ka-Ming
Filmbeschreibung:
Nachdem seine Mutter das Elternhaus verlassen hat, wird ein Junge zum Dieb, weil er seinen Vater, der viel Zeit mit Glücksspiel verbringt, finanziell unterstützen will.
Lee Yuk-lin bringt ihren Sohn Chow Lok-yun wie jeden Tag an den Schulbus, verabschiedet sich aber emotionaler als gewohnt. Der Bub merkt sofort, daß etwas nicht stimmt, rennt nach Hause und erwischt seine Mutter dabei, wie sie die Familie verlassen will. Lok-yun holt seinen Vater Chow Cheung-sheng zu Hilfe, der seine Frau aufhält. Doch die Beziehung ist nun tatsächlich am Ende. Sie hält es nicht mehr aus bei Cheung-shen, der als mittelmäßiger Koch nur wenig Geld verdient und dieses wenige noch beim Glücksspiel verpraßt. Als sich die Gelegenheit zur Flucht bietet, zieht Yuk-lin bald darauf aus. Vater und Sohn bleiben zurück, bedrängt von Geldeintreibern. Sie ziehen weg, in der Hoffnung, neu anfangen zu können. Doch die durch die Spielsucht des Vaters verursachte Geldnot macht Lok-yun bald zum Dieb, der schließlich in der Erziehungsanstalt landet ...
»After This Our Exile« lief in den chinesischen Kinos in einer zweistündigen Fassung, wurde an internationalen Festivals jedoch primär im zweieinhalbstündigen Director’s Cut gezeigt. Und obwohl Regisseur Patrick Tam beide Fassungen selbst geschnitten hat und nach eigenem Bekunden mit beiden zufrieden ist, so wirkt die kürzere Fassung an gewissen Stellen überhastet. Die Langfassung benötigt etwas mehr Aufmerksamkeit vom Zuschauer, doch die investierte Zeit lohnt sich, da die Vater-Sohn-Beziehung (die dem Originaltitel »Vater Sohn« nach im Zentrum steht) besser ausgearbeitet ist.
Der neunjährige King-to Ng (Ian Iskander Gouw) spielt primär mit seinen Augen, er verweigert sich dem Klischee der im Kino zu erwachsen spielenden Kinder und bleibt durchweg natürlich – die Auszeichnung mit dem »Golden Horse« ist also allemal verdient. Doch anders als man zu Filmbeginn noch meinen könnte, ist »After This Our Exile« nicht primär ein Film über den Jungen.
Lee Yuk-lin bringt ihren Sohn Chow Lok-yun wie jeden Tag an den Schulbus, verabschiedet sich aber emotionaler als gewohnt. Der Bub merkt sofort, daß etwas nicht stimmt, rennt nach Hause und erwischt seine Mutter dabei, wie sie die Familie verlassen will. Lok-yun holt seinen Vater Chow Cheung-sheng zu Hilfe, der seine Frau aufhält. Doch die Beziehung ist nun tatsächlich am Ende. Sie hält es nicht mehr aus bei Cheung-shen, der als mittelmäßiger Koch nur wenig Geld verdient und dieses wenige noch beim Glücksspiel verpraßt. Als sich die Gelegenheit zur Flucht bietet, zieht Yuk-lin bald darauf aus. Vater und Sohn bleiben zurück, bedrängt von Geldeintreibern. Sie ziehen weg, in der Hoffnung, neu anfangen zu können. Doch die durch die Spielsucht des Vaters verursachte Geldnot macht Lok-yun bald zum Dieb, der schließlich in der Erziehungsanstalt landet ...
»After This Our Exile« lief in den chinesischen Kinos in einer zweistündigen Fassung, wurde an internationalen Festivals jedoch primär im zweieinhalbstündigen Director’s Cut gezeigt. Und obwohl Regisseur Patrick Tam beide Fassungen selbst geschnitten hat und nach eigenem Bekunden mit beiden zufrieden ist, so wirkt die kürzere Fassung an gewissen Stellen überhastet. Die Langfassung benötigt etwas mehr Aufmerksamkeit vom Zuschauer, doch die investierte Zeit lohnt sich, da die Vater-Sohn-Beziehung (die dem Originaltitel »Vater Sohn« nach im Zentrum steht) besser ausgearbeitet ist.
Der neunjährige King-to Ng (Ian Iskander Gouw) spielt primär mit seinen Augen, er verweigert sich dem Klischee der im Kino zu erwachsen spielenden Kinder und bleibt durchweg natürlich – die Auszeichnung mit dem »Golden Horse« ist also allemal verdient. Doch anders als man zu Filmbeginn noch meinen könnte, ist »After This Our Exile« nicht primär ein Film über den Jungen.
Darsteller der Jungenrollen
Weitere Informationen
Dieser Film wurde von Franz-Josef in die Filmliste eingetragen!
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