Desierto adentro (Die Wüste im Innern) (Desierto adentro)
Englischer Titel: The Desert Within
Russischer Titel: В пустыне
Originaltitel: Desierto adentro
Russischer Titel: В пустыне
Originaltitel: Desierto adentro
Alternative Titelvarianten:
V Pustyne
V Pustyne
Drama – Mexiko
Produktionsjahr: 2008
Filmlänge: 112 Minuten
Produktionsjahr: 2008
Filmlänge: 112 Minuten
Regie: Rodrigo Plá
Filmbeschreibung:
Eine Familie, die es zwischen religiösem Fanatismus und behutsamer Liebe zerreißt: Nach der Revolution von 1928 versuchte die mexikanische Regierung, Gottesdienste und jegliches Gemeindeleben der katholischen Kirche zu verbieten. Der gläubige Bauer Elías drängt einen zögernden Priester, sein neugeborenes Kind zu taufen, was eine brutale Strafaktion der in seinem Heimatort stationierten Armee auslöst. Elías’ Schuldgefühle führen bei ihm zu einer Vision, daß als Strafe für sein Tun nun seine sieben weiteren Kinder sterben müssen. Um Gottes Zorn abzuwenden, zieht er mit seiner Familie in die Isolation der Wüste, um dort eine Kirche zu errichten.
In »Desierto adentro« erzählt Rodrigo Plá vor dem Hintergrund der Cristero-Aufstände in Mexiko die Geschichte des strenggläubigen Bauern Elías, der nach verheerenden Folgen, die die Taufe seines neugeborenen Sohnes auslöste, seine Familie in die lebensfeindliche Wüste führt, um Sühne zu leisten. Die Bilder der trockenen Ebenen Zentralmexikos spiegeln die innere Handlung als sinnbildhaftes Motiv besitzergreifend, irrational und zerstörerisch wieder.
Die Geschichte wird gezeigt aus der Sicht von Aureliano, dem jüngsten und schwächsten Sohn, der die Familienchronik in Altarbildern darstellt.
In »Desierto adentro« erzählt Rodrigo Plá vor dem Hintergrund der Cristero-Aufstände in Mexiko die Geschichte des strenggläubigen Bauern Elías, der nach verheerenden Folgen, die die Taufe seines neugeborenen Sohnes auslöste, seine Familie in die lebensfeindliche Wüste führt, um Sühne zu leisten. Die Bilder der trockenen Ebenen Zentralmexikos spiegeln die innere Handlung als sinnbildhaftes Motiv besitzergreifend, irrational und zerstörerisch wieder.
Die Geschichte wird gezeigt aus der Sicht von Aureliano, dem jüngsten und schwächsten Sohn, der die Familienchronik in Altarbildern darstellt.
Darsteller der Jungenrollen
Fotogalerie
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Dieser Film wurde von Franz-Josef in die Filmliste eingetragen!
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