Ins Herz getroffen (Colpire al cuore)
Englischer Titel: Blow to the Heart
Spanischer Titel: Golpear al corazón
Russischer Titel: В самое сердце
Originaltitel: Colpire al cuore
Spanischer Titel: Golpear al corazón
Russischer Titel: В самое сердце
Originaltitel: Colpire al cuore
Drama – Frankreich, Italien
Produktionsjahr: 1982
Filmlänge: 105 Minuten
Produktionsjahr: 1982
Filmlänge: 105 Minuten
Regie: Gianni Amelio
Filmbeschreibung:
Dario, Universitätsprofessor in Mailand, hat ein gespanntes Verhältnis zu seinem Sohn Emilio. Der Fünfzehnjährige fühlt sich unverstanden, kapselt sich ab. Zufällig wird der Junge Zeuge eines Attentats und entdeckt, daß sein Vater Kontakt zu Terroristen hat. Er reagiert verstört und wird schließlich zum Spitzel.
Das gespannte Verhältnis zwischen einem Mailänder Universitätsprofessor und seinem verschlossenen Sohn verschlechtert sich, als der Sohn eifersüchtig auf die Beziehung des Vaters zu zwei anderen Jugendlichen reagiert. Als sich diese als Terroristen entpuppen, der Vater sich jedoch weiterhin mit einer steckbrieflich gesuchten jungen Frau trifft, steigert sich die Entfremdung der beiden zu offenem Haß. Der mit harter Eindringlichkeit vorgehende Film versucht, am Generationskonflikt den politischen Bewußtseinszustand der siebziger Jahre in Italien zu verdeutlichen. Als politisches Zeitbild zu skizzenhaft und auch im psychologischen Umriß der Figuren nicht überzeugend.
Der italienische Regisseur Gianni Amelio beschäftigt sich in seinem Film mit einem brisanten Thema: der Terrorismus-Szene im Italien der siebziger Jahre, aufgehängt an einem Vater-Sohn-Konflikt.
Arnelio ist es gelungen, dem Zauschauer das geistige Klima in seinem Heimatland atmosphärisch dicht nahezubringen. Der Vater-Sohn-Konflikt wird zum Brennspiegel der damaligen sozialen Verfassung Italiens.
Das gespannte Verhältnis zwischen einem Mailänder Universitätsprofessor und seinem verschlossenen Sohn verschlechtert sich, als der Sohn eifersüchtig auf die Beziehung des Vaters zu zwei anderen Jugendlichen reagiert. Als sich diese als Terroristen entpuppen, der Vater sich jedoch weiterhin mit einer steckbrieflich gesuchten jungen Frau trifft, steigert sich die Entfremdung der beiden zu offenem Haß. Der mit harter Eindringlichkeit vorgehende Film versucht, am Generationskonflikt den politischen Bewußtseinszustand der siebziger Jahre in Italien zu verdeutlichen. Als politisches Zeitbild zu skizzenhaft und auch im psychologischen Umriß der Figuren nicht überzeugend.
Der italienische Regisseur Gianni Amelio beschäftigt sich in seinem Film mit einem brisanten Thema: der Terrorismus-Szene im Italien der siebziger Jahre, aufgehängt an einem Vater-Sohn-Konflikt.
Arnelio ist es gelungen, dem Zauschauer das geistige Klima in seinem Heimatland atmosphärisch dicht nahezubringen. Der Vater-Sohn-Konflikt wird zum Brennspiegel der damaligen sozialen Verfassung Italiens.
Darsteller der Jungenrollen
Weitere Informationen
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