Das Tretauto (El coche de pedales – La pedalaÅto)
Englischer Titel: The Pedal Push Car
Französischer Titel: El coche de pedales
Spanischer Titel: El coche de pedales
Originaltitel: El coche de pedales – La pedalaÅto
Französischer Titel: El coche de pedales
Spanischer Titel: El coche de pedales
Originaltitel: El coche de pedales – La pedalaÅto
Tragikomödie – Spanien, Portugal
Produktionsjahr: 2003
Filmlänge: 93 Minuten
Produktionsjahr: 2003
Filmlänge: 93 Minuten
Regie: Ramón Barea
Filmbeschreibung:
Die Geschichte über einen neunjährigen Jungen beginnt während der Osterferien 1959 in Spanien. Die sentimentale Chronik spiegelt die Atmosphäre der Zeit und den technischen Fortschritt wieder. Der kleine Pablo wünscht sich ein Tretauto, das in einem Schaufenstern gegenüber seinem Haus zu bewundern ist. Allerdings gehören seine Eltern nicht zu den reichsten. Die Träume des Jungen, die Bemühungen seiner Eltern, seinen Wunsch zu erfüllen und die komplizierte Umwelt werden mit den Augen des Jungen gesehen und die Wirklichkeit wird allmählich aufgedeckt. Als Pablito sieht, daß nichts ist, wie es auf den ersten Blick scheint, träumt er sich sein eigenes Happy End.
Der Film hätte eine Anklage gegen die Francodiktatur werden sollen, aus der Sicht eines neunjährigen Jungen, der sich sehnlichst ein rotes Tretauto wünscht. Die Geschichte spielt 1959 in der Karwoche irgendwo im Norden Spaniens. Zwar ist ein Familienmitglied aus politischen Gründen im Gefängnis, Papa bei einer verbotenen Oppositionsgruppe und Großvater spielt die Internationale, dennoch kommt deswegen nie so richtig Spannung auf, selbst als der Bub beim triumphalen Einzug Francos in die Stadt Flugblätter abwerfen soll, sind es nur Prospekte von Armaturen. Papa kommt nur kurz in Haft und hat natürlich kein Geld für das teure Spielzeug. Was bleibt, ist eine langweilige Familiengeschichte, viel zu konventionell und brav gemacht. Außerdem sind alle so modisch angezogen und essen ständig feine Sachen – die Diktatur damals war wirklich nicht so schlimm – könnte ein politisch ahnungsloser Zuseher glauben.
Der Film hätte eine Anklage gegen die Francodiktatur werden sollen, aus der Sicht eines neunjährigen Jungen, der sich sehnlichst ein rotes Tretauto wünscht. Die Geschichte spielt 1959 in der Karwoche irgendwo im Norden Spaniens. Zwar ist ein Familienmitglied aus politischen Gründen im Gefängnis, Papa bei einer verbotenen Oppositionsgruppe und Großvater spielt die Internationale, dennoch kommt deswegen nie so richtig Spannung auf, selbst als der Bub beim triumphalen Einzug Francos in die Stadt Flugblätter abwerfen soll, sind es nur Prospekte von Armaturen. Papa kommt nur kurz in Haft und hat natürlich kein Geld für das teure Spielzeug. Was bleibt, ist eine langweilige Familiengeschichte, viel zu konventionell und brav gemacht. Außerdem sind alle so modisch angezogen und essen ständig feine Sachen – die Diktatur damals war wirklich nicht so schlimm – könnte ein politisch ahnungsloser Zuseher glauben.
Darsteller der Jungenrollen
Weitere Informationen
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