Die Welt ist groß und Rettung lauert überall (Swjetat je goljam i spasenije debnje otwsjakadje)
Englischer Titel: The World Is Big and Salvation Lurks around the Corner
Russischer Titel: Светът е голям и спасение дебне отвсякъде / Мир велик, а спасение поджидает за углом
Originaltitel: Swjetat je goljam i spasenije debnje otwsjakadje
Russischer Titel: Светът е голям и спасение дебне отвсякъде / Мир велик, а спасение поджидает за углом
Originaltitel: Swjetat je goljam i spasenije debnje otwsjakadje
Alternative Titelvarianten:
Svet je velik in resitev je za vogalom (Slovenia) Svet je velik in resitev se skriva za vogalom (Slovenia)
Svet je velik in resitev je za vogalom (Slovenia) Svet je velik in resitev se skriva za vogalom (Slovenia)
Drama – Ungarn, Slowenien, Deutschland, Bulgarien
Produktionsjahr: 2007
Filmlänge: 105 Minuten
Produktionsjahr: 2007
Filmlänge: 105 Minuten
Filmbeschreibung:
»Die Welt ist groß und Rettung lauert überall«, so der deutsche Filmtitel, basiert auf einem Buch von Ilja Trojanow. Am Anfang steht der Tod. Bei einem Autounfall in der Nähe von Leipzig stirbt das Ehepaar Vasko und Yana. Nur ihr erwachsener Sohn Alexander überlebt, jedoch kann er sich an nichts vor dem Unfall erinnern.
Als seine Großeltern in Bulgarien von dem tragischen Unglück hören, bricht sein Großvater Vasil, ein begnadeter Backgammonspieler und von den Dorfbewohnern ehrfürchtig Bai Dan genannt, auf, um seinen Enkel abzuholen. Dieser erkennt ihn nicht wieder und möchte auch nichts mit dem lebensfrohen Bulgaren zu tun haben. Lieber sitzt er apathisch in seinem Spitalzimmer herum und gibt sich seinem Schicksal hin. Dennoch gelingt es dem Großvater, den Enkel nach Hause zu führen.
Ein Roadmovie auf dem Velo. Wie bei diesem Filmgenre üblich, bildet der Weg das Ziel. Eine entscheidende Rolle dabei spielt Backgammon. Wie das Schicksal von Saschko mit dem Erlernen und Beherrschen des Spieles verwebt wird, ist ein guter Spielzug von Regisseur Komandarev.
Alexander wird im sozialistischen Bulgarien unter Staatschef Todor Schiwkow geboren. Die bedrückenden Verhältnisse lassen im Vater Vasko den Gedanken an Flucht reifen; nachdem er sich gegenüber seiner Frau durchgesetzt hat, flieht die Familie zunächst nach Italien. Nach Bulgarien und Italien folgt das Asyl in Deutschland. Bei einem Autounfall, bei dem seine Eltern sterben, wird Alexander schwer verletzt und büßt jegliche Initiative ein. Aus solcher »Oblomowitis« reißt ihn sein hochbetagter, aber ungemein rüstiger Großvater Bai Dan, indem er mit Alexander eine lange Tour mit einem Tandem unternimmt. Am Ende beherrscht Alexander das Glücksspiel, das als Metapher der Lebenskunst gilt. Während Alexander ohne Geld frei ist, erscheinen die reichen Besitzbürger unfrei.
Als seine Großeltern in Bulgarien von dem tragischen Unglück hören, bricht sein Großvater Vasil, ein begnadeter Backgammonspieler und von den Dorfbewohnern ehrfürchtig Bai Dan genannt, auf, um seinen Enkel abzuholen. Dieser erkennt ihn nicht wieder und möchte auch nichts mit dem lebensfrohen Bulgaren zu tun haben. Lieber sitzt er apathisch in seinem Spitalzimmer herum und gibt sich seinem Schicksal hin. Dennoch gelingt es dem Großvater, den Enkel nach Hause zu führen.
Ein Roadmovie auf dem Velo. Wie bei diesem Filmgenre üblich, bildet der Weg das Ziel. Eine entscheidende Rolle dabei spielt Backgammon. Wie das Schicksal von Saschko mit dem Erlernen und Beherrschen des Spieles verwebt wird, ist ein guter Spielzug von Regisseur Komandarev.
Alexander wird im sozialistischen Bulgarien unter Staatschef Todor Schiwkow geboren. Die bedrückenden Verhältnisse lassen im Vater Vasko den Gedanken an Flucht reifen; nachdem er sich gegenüber seiner Frau durchgesetzt hat, flieht die Familie zunächst nach Italien. Nach Bulgarien und Italien folgt das Asyl in Deutschland. Bei einem Autounfall, bei dem seine Eltern sterben, wird Alexander schwer verletzt und büßt jegliche Initiative ein. Aus solcher »Oblomowitis« reißt ihn sein hochbetagter, aber ungemein rüstiger Großvater Bai Dan, indem er mit Alexander eine lange Tour mit einem Tandem unternimmt. Am Ende beherrscht Alexander das Glücksspiel, das als Metapher der Lebenskunst gilt. Während Alexander ohne Geld frei ist, erscheinen die reichen Besitzbürger unfrei.
Darsteller der Jungenrollen
Fotogalerie
Weitere Informationen
Dieser Film wurde von Franz-Josef in die Filmliste eingetragen!
Es sind keine alten Sendetermine vorhanden!
kaufen
kaufen
ansehen
