Das Geschenk Gottes (Wênd Kûuni)
Englischer Titel: God’s Gift
Französischer Titel: Le Don de Dieu
Russischer Titel: Божий дар
Originaltitel: Wênd Kûuni
Französischer Titel: Le Don de Dieu
Russischer Titel: Божий дар
Originaltitel: Wênd Kûuni
Alternative Titelvarianten:
Wend Kuuni
Wend Kuuni
Drama – Burkina Faso
Produktionsjahr: 1982
Filmlänge: 75 Minuten
Produktionsjahr: 1982
Filmlänge: 75 Minuten
Regie: Gaston Kaboré
Filmbeschreibung:
Ein Erzähler aus dem Off berichtet, daß sich die Geschichte von Wend Kuuni vor langer Zeit ereignet hat, lange bevor die Weißen nach Afrika kamen.
Als ein Händler einen Jungen im Busch findet, nimmt er ihn mit zum nächsten Dorf und übergibt ihn Tinga, dem Weber, der ihn in seine Familie aufnimmt. Der stumme Junge wird Wênd Kûuni, Geschenk Gottes, genannt. Die Hauptaufgabe des Jungen ist das Hüten der Schafe, nebenbei verkauft er Tingas Stoffe auf dem Markt. Tingas Tochter Pughneere versucht, sich mit ihm anzufreunden. Als Wênd Kûuni eines Tages beim Schafehüten einen Mann in einem Baum entdeckt, der sich aufgehängt hat, erlebt er einen Schock und findet dadurch die Sprache wieder. Er kann nun Pughneere seine Geschichte erzählen.
Seine kranke Mutter wurde aus ihrem Heimatdorf vertrieben, weil sie sich weigerte, eine neue Ehe einzugehen, nachdem ihr Mann, ein Jäger, nach dreizehn Monaten noch immer nicht zurückgekehrt war. Als die Mutter starb, blieb er allein zurück.
Der erste Film von Gaston Kaboré, eine Parabel auf die Wiedergewinnung der kulturellen Identität, gilt als erster Spielfilm aus Burkina Faso.
Als ein Händler einen Jungen im Busch findet, nimmt er ihn mit zum nächsten Dorf und übergibt ihn Tinga, dem Weber, der ihn in seine Familie aufnimmt. Der stumme Junge wird Wênd Kûuni, Geschenk Gottes, genannt. Die Hauptaufgabe des Jungen ist das Hüten der Schafe, nebenbei verkauft er Tingas Stoffe auf dem Markt. Tingas Tochter Pughneere versucht, sich mit ihm anzufreunden. Als Wênd Kûuni eines Tages beim Schafehüten einen Mann in einem Baum entdeckt, der sich aufgehängt hat, erlebt er einen Schock und findet dadurch die Sprache wieder. Er kann nun Pughneere seine Geschichte erzählen.
Seine kranke Mutter wurde aus ihrem Heimatdorf vertrieben, weil sie sich weigerte, eine neue Ehe einzugehen, nachdem ihr Mann, ein Jäger, nach dreizehn Monaten noch immer nicht zurückgekehrt war. Als die Mutter starb, blieb er allein zurück.
Der erste Film von Gaston Kaboré, eine Parabel auf die Wiedergewinnung der kulturellen Identität, gilt als erster Spielfilm aus Burkina Faso.
Darsteller der Jungenrollen
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