Baarìa – Eine italienische Familiengeschichte (Baarìa – La porta del vento)
Englischer Titel: Baarìa
Französischer Titel: Baarìa
Spanischer Titel: Baaria
Griechischer Titel: Baaria: Η πόλη του ανέμου
Russischer Titel: Баария
Originaltitel: Baarìa – La porta del vento
Alternative Titelvarianten:
Baaria | Baarìa – A Porta do Vento | Baaria: I poli tou anemou
Familienfilm – Italien, Frankreich
Produktionsjahr: 2008
Filmlänge: 150 Minuten
Regie: Giuseppe Tornatore
Buch: Giuseppe Tornatore
Kamera: Enrico Lucidi
Musik: Ennio Morricone
Filmbeschreibung:
Original-Blu-Ray Eine sizilianische Familie wird über drei Generationen beobachtet. Was wäre Sizilien ohne Bambini, natürlich kommen die Jungs nicht zu kurz. In der ersten Szene des Films drehen sich die Kreisel, in der letzten zerbricht einer dieser Kreisel, dazwischen: das Leben.

Sizilien, Ende der zwanziger Jahre: In Bagheria, einem Dorf in der Nähe von Palermo, führt der Schafhirte Ciccio ein bescheidenes Leben. Mit harter Arbeit hält der tüchtige Mann seine Familie über Wasser. Sein aufgeweckter Sohn Peppino beobachtet von Kindesbeinen an mit staunenden Augen die skurrilen Situationen, die sich in dem lebhaften Ort abspielen. Da sind die spielenden und streitenden Männer am Dorfplatz, die Ziegen, die gerne auch seine Schulbücher fressen, und natürlich die regelmäßigen Filmvorführungen, die aus dem Jungen einen lebenslangen Kinofan machen. Zugleich wird Peppino aber auch Zeuge des aufkeimenden Faschismus in den dreißiger Jahren. Er erlebt den Krieg und die Befreiung durch die Alliierten. Als junger Erwachsener schließt er sich der Kommunistischen Partei an und setzt sich als Politiker für die Belange der einfachen Bürger ein. Er erlebt die blutigen Bauernrevolten, das Erstarken der Mafia und wie das einstmals winzige Bagheria sich immer mehr zu einer brodelnden Stadt ausweitet. Und obwohl er immer wieder mit Korruption und Ungerechtigkeit konfrontiert wird, versucht Peppino, sich einen Teil seines Idealismus zu bewahren. Sein eigener Sohn Pietro wird auf andere Weise politisch aktiv: Er verläßt in den siebziger Jahren seinen Heimatort, um auf dem Festland zu studieren. Bald aber wird er zwischen Studentenrevolte und Familienbewußtsein aufgerieben.
Darsteller der Jungenrollen
Alfio Sorbello
(Ciccio als Junge)
Giovanni Gambino
(Peppino Torrenuova als kleiner Junge)
Davide Viviani
(Peppino Torrenuova als größerer Junge)
Giuseppe Garufì
(Pietro als kleiner Junge)
Gaetano Sciortino
(Pietro als größerer Junge)
Giuseppe Russo
(Michele als kleiner Junge)
Maurizio San Fratello
(Michele als größerer Junge)
Weitere Informationen
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Archiv der Sende- und Vorführtermine:
Sonntag, 28. (29.) Juli 2013, 0.00 bis 2.25 Uhr, ARD – Das Erste
Sonnabend, 16. (17.) November 2013, 0.15 bis 2.30 Uhr, WDR
Sonntag, 29. Dezember 2013, 12.55 bis 15.15 Uhr, ONE
Mittwoch, 18. Juni 2014, 22.45 bis 1.05 Uhr, RBB
Sonntag, 18. Oktober 2015, 23.50 bis 2.15 Uhr, ARD – Das Erste
Sonnabend, 2. Januar 2016, 14.50 bis 17.10 Uhr, ONE
Sonntag, 10. Januar 2016, 11.30 bis 13.50 Uhr, ONE
Sonnabend, 19. (20.) März 2016, 0.30 bis 2.50 Uhr, BR
Sonntag, 27. (28.) August 2017, 1.50 bis 4.10 Uhr, ARD – Das Erste
Sonntag, 29. (30.) Juli 2018, 2.15 bis 4.30 Uhr, SWR
Mittwoch, 8. (9.) Juli 2020, 0.35 bis 2.55 Uhr, BR (HD)
Freitag, 4. November 2022, 22.15 bis 0.45 Uhr, ORF III
Freitag, 4. (5.) November 2022, 2.40 bis 5.10 Uhr, ORF III
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