Die Welt der Wunderlichs
Englischer Titel: Wunderlich’s World
Originaltitel: Die Welt der Wunderlichs
Alternative Titelvarianten:
Der kleine Diktator
Familienkomödie – Deutschland, Schweiz
Produktionsjahr: 2015
Filmlänge: 105 Minuten
Regie: Dani Levy
Buch: Dani Levy
Kamera: Carl-Friedrich Koschnick
Musik: Niki Reiser
Die Welt der Wunderlichs
Filmbeschreibung:
Mimi Wunderlich – alleinerziehend in Mannheim – hat soeben ihren Job verloren und auf dem Parkplatz einen Kunden angefahren. Und das nur, weil sie schon wieder Hals über Kopf zur Schule mußte, wo der hyperaktive Sohn Felix eine Lehrerin in den Schrank gesperrt hat. Mimis manischer Vater ist aus dem Krankenhaus getürmt und verwettet samt neuer Flamme alles Hab und Gut beim Pferderennen, Mimis Mutter pflegt ihre Depression, die toughe Schwester denkt nur an sich und ihren Friseursalon und ihr Ehemaliger Johnny lebt ein Versager-Rockstar-Leben im Hotel und hat in Erziehungsfragen ganz eigene Vorstellungen.
Und Mimi? Kümmert sich um alle und ist kurz vor’m Durchdrehen. Da kommt die Einladung zu einer Casting-Show, und Mimi sieht die Chance, ihren ganz eigenen Traum zu verwirklichen – alleine! Nur für sich! Klar, daß die Familie das nicht zulassen kann – Mimi muß doch unterstützt werden! Eine abenteuerliche Reise nach Zürich und in die Wirrungen einer fast alltäglichen Familie beginnt ...

Der kleine Diktator regiert das Leben von Mimi, heißt eigentlich Felix und ist ihr Sohn. Da Felix unter Hyperaktivität leidet, hat Mimi ständig alle Hände voll zu tun und kaum Zeit für sich und ihre Musik. Neben ihrem Job als alleinerziehende Mutter ist Mimi nämlich auch Musikerin, die nicht so recht an den eigenen Durchbruch glaubt. Dafür ist Felix vollkommen vom Können seiner Mutter überzeugt und meldet sie deshalb kurzerhand bei einer Casting-Show für den Schweizer Song-Contest »Second Chance« an, der in Zürich stattfindet. Mimi beschließt, sich darauf einzulassen und die Reise anzutreten. Das einzige, was sie dabei nicht bedacht hat, ist, daß ihre gesamte Familie – inklusive lauten Sohnemanns, spielsüchtigen Vaters und nie richtig erwachsen gewordenen geschiedenen Ehemannes – sie ebenfalls zu dieser vermeintlichen Sternstunde und zu ihrem großen Durchbruch begleiten will.
Darsteller der Jungenrollen
Ernst Wilhelm Rodriguez
(Felix Wunderlich)
Fotogalerie
Trailer/Videos
Weitere Informationen
Kommentare zum Film
Rocky 62
Gedreht wurde der Film mit einem Etat von 3,6 Millionen Euro. Über die Idee sagte Levy: Seine Kinder seien total castingshowverrückt und er habe unbedingt einen Film drehen wollen, bei dem das Publikum hinter die Kulissen blicken könne. Das Finale der Casting-Show und somit die letzten Drehtage fanden in Pforzheim statt. 500 Komparsen wurden als Zuschauer für die Castingshow engagiert, welche letztendlich 2.000 Zuschauer darstellen mußten. Damit dies gelang, wurden die Komparsen für die verschiedenen Aufnahmen auf den Tribünen immer wieder umgesetzt. Gedreht wurde das Finale am 18.11.2015 im Congresscentrum Pforzheim über einem Zeitraum von zehn Stunden. Am 19.11.2015 wurde dort noch in der Garderobe der Hauptdarstellerin gedreht und im Theater. Am 20.11.2015 wurde noch eine Szene in der Pforzheimer Helios Klinik gedreht. Warum gerade Pforzheim? Weil die Logistik stimmte – und die Verfügbarkeit innerhalb kürzester Zeit.
Dieser Film wurde von Rocky 62 in die Filmliste eingetragen!
Archiv der Sende- und Vorführtermine:
Mittwoch, 8. August 2018, 20.15 bis 21.50 Uhr, Arte
Montag, 20. (21.) August 2018, 0.50 bis 2.30 Uhr, Arte
Mittwoch, 5. Dezember 2018, 20.10 bis 22.00 Uhr, SRF zwei
Sonntag, 10. November 2019, 23.35 bis 1.20 Uhr, ARD – Das Erste
Sonntag, 5. Januar 2020, 14.05 bis 15.45 Uhr, ONE
Sonnabend, 11. Januar 2020, 18.35 bis 20.15 Uhr, ONE
Sonntag, 12. Januar 2020, 5.30 bis 7.10 Uhr, ONE
Mittwoch, 1. April 2020, 20.10 bis 21.50 Uhr, SRF zwei
Freitag, 15. Mai 2020, 21.30 bis 23.05 Uhr, ONE
Donnerstag, 21. Mai 2020, 13.50 bis 15.25 Uhr, ONE
Freitag, 22. Mai 2020, 6.00 bis 7.35 Uhr, ONE
Freitag, 22. Mai 2020, 11.55 bis 13.30 Uhr, ONE
Sonntag, 6. (7.) September 2020, 1.10 bis 2.50 Uhr, Arte (HD)
Sonntag, 4. (5.) Oktober 2020, 0.35 bis 2.15 Uhr, SWR (HD)
Sonnabend, 24. Juli 2021, 23.30 bis 1.15 Uhr, BR
Montag, 9. August 2021, 23.15 bis 1.00 Uhr, NDR
Mittwoch, 25. August 2021, 20.10 bis 21.55 Uhr, SRF zwei
Mittwoch, 30. März 2022, 23.20 bis 1.05 Uhr, 3sat (HD)
Sonnabend, 23. Juli 2022, 21.45 bis 23.30 Uhr, WDR
Sonntag, 11. (12.) Dezember 2022, 2.00 bis 3.45 Uhr, ARD – Das Erste
Sonntag, 26. (27.) Februar 2023, 0.50 bis 2.35 Uhr, SWR
Sonnabend, 4. März 2023, 18.40 bis 20.25 Uhr, ONE
Freitag, 10. März 2023, 23.00 bis 0.45 Uhr, ONE
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