Schatz, nimm Du sie!
Originaltitel: Schatz, nimm Du sie!
Komödie – Deutschland
Produktionsjahr: 2016
Filmlänge: 90 Minuten
Regie: Sven Unterwaldt Jr.
Buch: Jens-Frederik Otto
Kamera: Stephan Schuh
Musik: Karim Sebastian Elias
Schatz, nimm Du sie!
Filmbeschreibung:
Toni und Marc wollen sich scheiden lassen, denn die große Leidenschaft scheint erloschen. Eine einvernehmliche Trennung soll es werden, schließlich ist man erwachsen und versteht sich noch gut. Doch das mit dem Neuanfang ist gar nicht so leicht: Jeder der beiden hat gerade die Chance auf einen Job im Ausland. Wer kümmert sich also um die Kinder Emma und Tobias? Die Eltern schmieden einen Pakt: Emma und Tobias sollen entscheiden, bei wem sie wohnen wollen! Mit den abenteuerlichsten Tricks versuchen Toni und Marc nun, ihre Kinder in einem Sorgerechtsstreit der ganz besonderen Art davon zu überzeugen, daß sie beim anderen besser aufgehoben sind: »Schatz, nimm Du sie!«

Nach Jahren der glücklichen Ehe wollen sich Toni und Marc scheiden lassen, weil die ganz große Leidenschaft erloschen zu sein scheint. Aber immerhin soll es zu einer einvernehmlichen Trennung kommen, denn schließlich ist man ja erwachsen, man versteht sich trotzdem gut und die Kinder Emma und Tobias sind ja auch noch da. Dummerweise bekommen Toni und Marc genau zu diesem Zeitpunkt jeweils einen traumhaften Job im Ausland angeboten. Schnell wird klar, daß man den mit den Kindern im Schlepptau vergessen kann. Deshalb schmieden die Eltern einen Pakt und wollen die Kinder entscheiden lassen, bei wem sie lieber unterkommen möchten. Ein Sorgerechtsstreit der besonderen Art entbrennt nun, bei dem Toni und Marc versuchen, ihrem Nachwuchs weiszumachen, daß sie bei dem jeweils anderen doch viel besser aufgehoben wären ...

Marc und Toni wollen es bei ihrer Scheidung anders als andere Paare machen – sie wollen sich zur Zufriedenheit aller trennen. Denn obwohl die Flamme der Liebe aus ist, soll das Verhältnis ein freundschaftliches bleiben. Doch dann erhalten sowohl Toni als auch Marc ein Jobangebot im Ausland, wohin sie die gemeinsamen Kinder – Tochter Emma und Sohnemann Tobias – nicht mitnehmen können. Wieviel praktischer wäre es also, wenn das jeweils andere Elternteil das Sorgerecht übernimmt, während man die eigene Karriere verfolgen kann? Doch weil keiner nachgeben will, handeln sie untereinander einen Deal aus: Die Kids sollen entscheiden, bei wem sie in Zukunft wohnen wollen. Und damit beginnt der heimliche Wettbewerb, bei der sowohl Mutter als auch Vater ihren Nachwuchs überzeugen wollen, wie denkbar ungeeignet sie als potentielles alleinerziehendes Elternteil sind.
»Schatz, nimm du sie!« ist eine deutsche Neuauflage des französischen Films »Mama gegen Papa – Wer hier verliert, gewinnt« (»Papa ou maman«) von Martin Bourboulon (ebenfalls auf Heiners Filmseiten), bei der auch schon zwei Eltern sich nicht um das Sorgerecht stritten, sondern darum, ihre drei Kinder eben nicht zu sich nehmen zu müssen. In seinem Heimatland Frankreich wurde »Mama gegen Papa« zu einem veritablen Erfolg, so daß der 2015 veröffentlichte Film ein Jahr später sogar noch eine Fortsetzung inspirierte: »Mama gegen Papa 2«, der mit den gleichen Hauptdarstellern und ebenfalls von Martin Bourboulon inszeniert wurde.

Toni und Marc haben entschieden, daß ihre Ehe keinen Sinn mehr hat, und wollen sich scheiden lassen. Beide sehen einem Neuanfang, mit der Chance auf einen Job im Ausland, entgegen. Es könnte eigentlich nicht besser bei einer Trennung laufen, wäre da nicht eine Sache: Die Kinder! Was passiert mit Emma und Tobias? Irgendwie kann sie gerade kein Elternteil so richtig gebrauchen. Frei nach »Schatz, nimm du sie«, beschließen Toni und Marc, daß ihre Kinder entscheiden dürfen, bei wem sie bleiben. Dabei rücken sie sich jeweils in das möglichst schlechteste Licht, um den Sorgerechtsstreit auch wirklich zu verlieren ...
Darsteller der Jungenrollen
Geburtsjahr: 2005

Alter des Darstellers:
ungefähr 11 Jahre
Weitere Informationen
Dieser Film wurde von Ralf-S in die Filmliste eingetragen!
Archiv der Sende- und Vorführtermine:
Donnerstag, 16. Februar 2017, Kinostart in Deutschland
Montag, 15. Juli 2019, 22.15 bis 23.40 Uhr, ZDF
Dienstag, 16. (17.) Juli 2019, 1.25 bis 2.55 Uhr, ZDF
Sonntag, 1. September 2019, 22.05 bis 23.30 Uhr, ORF eins
Montag, 1. Juni 2020, 21.50 bis 23.20 Uhr, ORF eins
Montag, 1. (2.) Juni 2020, 2.10 bis 3.35 Uhr, ORF eins
Sonnabend, 28. November 2020, 21.55 bis 23.25 Uhr, ORF eins
Sonntag, 28. Februar 2021, 21.50 bis 23.20 Uhr, ORF eins
Sonnabend, 16. Oktober 2021, 23.35 bis 1.05 Uhr, ORF eins
Sonnabend, 25. (26.) Juni 2022, 0.00 bis 1.30 Uhr, ORF eins
Dienstag, 12. Juli 2022, 20.15 bis 21.45 Uhr, ZDF (HD)
Donnerstag, 7. September 2023, 20.15 bis 21.45 Uhr, ZDF
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