Vom Ende der Liebe
Originaltitel: Vom Ende der Liebe
Drama – Deutschland
Produktionsjahr: 2010
Filmlänge: 90 Minuten
Regie: Till Endemann
Buch: Harald Göckeritz
Kamera: Jürgen Carle
Musik: Enis Rotthoff
Filmbeschreibung:
Sonja und Lukas sind seit sechzehn Jahren verheiratet und haben zwei prächtige Kinder. Lukas ist erfolgreicher Redakteur bei der Zeitung, Sonja ist Zahntechnikerin und arbeitet halbtags. Gerade haben sie auf dem Land ein schönes Haus gebaut. Das Paar könnte glücklich und zufrieden sein – ist es aber nicht. Just am Tag, an dem die Familie ins neue Haus einzieht, wird Sonja und Lukas bewußt, daß sie womöglich am Ende ihrer Liebe angelangt sind.
Während die vierzehnjährige Nele und der siebenjährige Tomi jede Ecke im neuen Haus erobern, muß Sonja sich allein mit dem Chaos des Umzugs abmühen, weil Lukas sie aus beruflichen Gründen im Stich läßt. Als er endlich ankommt, gelingt es ihm nicht, seine Frau versöhnlich zu stimmen. Anstatt den ersten Abend im neuen Heim gemeinsam zu genießen, ist von Trennung die Rede.
In den Wochen darauf erlebt das Paar immer wieder neue Konflikte, die schon bei Kleinigkeiten aufbrechen. Die beiden streiten, reden dabei aber aneinander vorbei, sprechen sich nie richtig aus und fühlen sich vom anderen nicht verstanden.
Nele und Tomi freuen sich sehr über das Leben im neuen Haus auf dem Land. Die Streitereien ihrer Eltern bleiben ihnen aber nicht verborgen und sie fürchten deren Trennung. Tatsächlich schaffen Sonja und Lukas es nicht, ihre Liebe wieder aufleben zu lassen. Bei allem guten Willen werden die Momente der Nähe immer wieder von Streit überdeckt. Nach einigen Wochen zieht Lukas aus und sucht sich eine eigene Wohnung. Das Paar verspricht sich, nichts zu tun, was die Kinder verletzen könnte und sich fair zu verhalten. Trotzdem kommt es immer wieder zu unschönen Szenen, in denen jeder sich ungerecht behandelt vorkommt.
Die pubertierende Nele ist tief enttäuscht von ihren Eltern. Sie verweigert zunächst jeden Kontakt zu Lukas, rebelliert gegen ihre Mutter und versucht, die beiden gegeneinander auszuspielen. Die sind hilflos und vor allem Lukas kann der Situation nichts entgegensetzen.
Sonja und Lukas leiden ebenfalls unter der Trennung, besonders unter dem Schmerz der Kinder, finden aber nicht wieder zueinander. Zudem verschärft sich ihre finanzielle Situation, Sonja findet keine Ganztagsstelle, es droht der Verkauf des Hauses. Das trifft vor allem Nele und Tomi ins Herz. Sonja, die Lukas die Schuld an der Situation gibt, beschließt, ein Angebot in Trier anzunehmen und mit den Kindern umzuziehen. Darauf reagiert Nele mit Wut. Sie will nicht weg, will ihr vertrautes Leben nicht aufgeben.
Nele faßt einen Entschluß, von dem sie weiß, daß er ihrer Mutter wehtun wird: Sie will bei ihrem Vater wohnen. Das führt zu heftigen Auseinandersetzungen zwischen Sonja und Lukas über den Verbleib der Kinder. Die einstige Liebe von Sonja und Lukas droht in Haß umzuschlagen. Erst als der traurige Tomi beim Verbrennen von Familienfotos auch das ganze Baumhaus und fast noch sich selbst in Flammen setzt, können Lukas und Sonja wieder konstruktiv miteinander sprechen.
Darsteller der Jungenrollen
Mika Seidel(Tomi, 7 Jahre)
Geburtsjahr: 2002
Alter des Darstellers:
ungefähr 7 Jahre
Weitere Informationen
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Archiv der Sende- und Vorführtermine:
Mittwoch, 21. September 2011, 20.15 bis 21.45 Uhr, ARD – Das Erste
Mittwoch, 21. September 2011, 20.15 bis 21.45 Uhr, ORF 2
Sonnabend, 24. September 2011, 9.50 bis 11.20 Uhr, ORF 2
Sonnabend, 24. September 2011, 20.15 bis 21.45 Uhr, ONE
Sonntag, 25. September 2011, 11.45 bis 13.15 Uhr, ONE
Mittwoch, 28. September 2011, 18.30 bis 20.00 Uhr, ONE
Donnerstag, 29. September 2011, 6.15 bis 7.45 Uhr, ONE
Dienstag, 3. Januar 2012, 18.30 bis 20.00 Uhr, ONE
Mittwoch, 4. Januar 2012, 6.15 bis 7.45 Uhr, ONE
Mittwoch, 4. Januar 2012, 13.15 bis 14.45 Uhr, ONE
Freitag, 16. März 2012, 18.30 bis 20.00 Uhr, ONE
Montag, 19. März 2012, 7.30 bis 9.00 Uhr, ONE
Montag, 19. März 2012, 12.30 bis 14.00 Uhr, ONE
Dienstag, 4. Dezember 2012, 20.15 bis 21.45 Uhr, 3sat
Dienstag, 4. (5.) Dezember 2012, 1.00 bis 2.30 Uhr, 3sat
Donnerstag, 22. Januar 2015, 23.15 bis 0.45 Uhr, SWR
Dienstag, 22. (23.) Dezember 2015, 0.05 bis 1.35 Uhr, ORF 2
Mittwoch, 18. Mai 2016, 23.50 bis 1.20 Uhr, ORF 2
Dienstag, 6. (7.) September 2016, 0.00 bis 1.30 Uhr, ORF 2
Dienstag, 25. April 2017, 23.45 bis 1.15 Uhr, ARD – Das Erste
Dienstag, 25. (26.) April 2017, 3.00 bis 4.30 Uhr, ARD – Das Erste