Pole Poppenspäler
Originaltitel: Pole Poppenspäler
Alternative Titelvarianten:
Das Dorf in der Heimat
Liebesdrama – DDR
Produktionsjahr: 1954
Filmlänge: 88 Minuten
Regie: Arthur Pohl
Buch: Arthur Pohl (Artur Pohl), Marieluise Steinhauer, Theodor Storm
Kamera: Joachim Hasler
Musik: Alfred Strasser
Pole Poppenspäler
Filmbeschreibung:
Aus der Kinderfreundschaft zwischen einem Handwerkersohn und einer Puppenspielertochter entwickelt sich – nach langen Jahren der Trennung – eine Liebesbeziehung, die auch die bürgerlichen Vorurteile gegen das »fahrende Volk« unbeschadet übersteht. Teils betuliche, teils wehmütige Literaturverfilmung, die die Atmosphäre der Vorlage stimmungsvoll einfängt und gute Unterhaltung bietet.

Auf der Wanderschaft trifft der norddeutsche Handwerker-Geselle Paul seine Freundin aus Kindertagen wieder, die Puppenspielertochter Lisei. Die beiden lieben sich und heiraten. Paul kehrt mit Lisei und ihrem alten Vater in seine Heimatstadt zurück. Er ist ein angesehener Handwerker, doch die von Standesdünkel geprägten Handwerker sind nicht bereit, eine Puppenspielertochter als Ehefrau zu akzeptieren. Die fortwährenden Schmähungen bedrücken Lisei und den Vater, doch Paul steht fest zu ihnen. Er ist sogar einverstanden, daß der Schwiegervater sein Puppenspiel wieder beginnt. Die erste Vorstellung wird schließlich zu einem Fiasko, das der Alte nicht überlebt. Die Liebe von Lisei und Paul bleibt jedoch stark.
Darsteller der Jungenrollen
Wolfgang Schwarz
(Paul Paulsen als Junge)
Weitere Informationen
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