Die Spaziergängerin von Sans-Souci (La passante du Sans-Souci)
Englischer Titel: The Passerby
Spanischer Titel: Testimonio de mujer
Griechischer Titel: Η περαστική του Σαν Σουσί
Russischer Titel: Прохожая из Сан-суси
Originaltitel: La passante du Sans-Souci
Alternative Titelvarianten:
I perastiki tou Sans Souci | Η περαστικη του Σαν Σουσι | Die Spaziergängerin von Sanssouci | Die Spaziergängerin von Sans Souci
Drama – Frankreich, Deutschland
Produktionsjahr: 1981
Filmlänge: 110 Minuten
Regie: Jacques Rouffio
Buch: Jacques Rouffio, Jacques Kirsner, Joseph Kessel (Joseph Kessel de l’Académie Française)
Kamera: Jean Penzer
Musik: Georges Delerue
Die Spaziergängerin von Sans-Souci
Filmbeschreibung:
Max Baumstein, Präsident der humanitären Hilfsorganisation Solidarité Internationale, begeht in Paris ein spektakuläres Attentat: Bei einem Treffen mit dem Botschafter Paraguays sagt er diesem auf den Kopf zu, daß er 1933 unter dem Namen Ruppert von Leggaert Mitglied der deutschen Botschaft in Paris gewesen sei und Beziehungen zu einer jungen Frau namens Elsa Wiener hatte. Als der Diplomat das zögernd bejaht, zieht Baumstein eine Pistole und erschießt ihn. Danach stellt er sich der Polizei.
In der Untersuchungshaft vertraut Baumstein seiner fassungslosen Frau Lina an, warum er den Botschafter getötet hat. Im anschließenden Prozeß erfährt Lina Baumstein dann das ganze Ausmaß der furchtbaren Erlebnisse, die in der Kindheit ihres Mannes 1933 in Berlin begannen: Dort bekam der junge Max den Terror der an die Macht gekommenen Nazis grausam zu spüren, bevor sich das Ehepaar Wiener des mißhandelten jungen Juden annahm. Elsa Wiener suchte bald darauf mit Max Zuflucht in Paris; ihr Mann Michel wollte ihnen folgen, sobald er seinen Verlag verkauft hätte, wurde zuvor jedoch von den Nazis in ein Konzentrationslager geworfen. Um ihren Lebensunterhalt bestreiten zu können, mußte seine Frau als Sängerin in einem Nacht-Cabaret auftreten; dort sah Ruppert von Leggaert sie und nutzte ihre Angst um ihren Mann schamlos aus.
Das alles erfährt Lina Baumstein während der Gerichtsverhandlung, und sie erfährt auch, daß sie das Ebenbild jener unglücklichen Elsa Wiener ist.
Darsteller der Jungenrollen
Wendelin Werner
(Max Baumstein als Junge)
Geburtstag: 23.09.1968

Alter des Darstellers:
ungefähr 12 Jahre
Weitere Informationen
Dieser Film wurde von Heiner in die Filmliste eingetragen!
Archiv der Sende- und Vorführtermine:
Dienstag, 5. (6.) Juni 2007, 0.20 bis 2.10 Uhr, ARD – Das Erste
Dienstag, 31. Juli 2007, 23.00 Uhr, RBB
Sonntag, 28. (29.) Oktober 2007, 0.00 bis 1.50 Uhr, SWR
Sonntag, 21. September 2008, 20.40 bis 22.30 Uhr, Arte
Montag, 22. September 2008, 14.55 bis 16.50 Uhr, Arte
Sonnabend, 14. November 2009, 20.15 bis 22.05 Uhr, BR
Sonntag, 26. Dezember 2010, 20.15 bis 22.05 Uhr, 3sat
Sonntag, 20. Mai 2012, 23.45 bis 1.35 Uhr, ORF 2
Sonntag, 27. (28.) Mai 2012, 2.00 bis 3.50 Uhr, NDR
Freitag, 1. Juni 2012, 22.00 bis 23.45 Uhr, 3sat
Sonntag, 30. (31.) Dezember 2012, 1.15 bis 3.05 Uhr, ONE
Sonntag, 18. August 2013, 23.15 bis 1.05 Uhr, BR
Sonnabend, 21. September 2013, 23.45 bis 1.35 Uhr, RBB
Montag, 23. September 2013, 23.15 bis 1.05 Uhr, ONE
Montag, 30. September 2013, 22.50 bis 0.40 Uhr, MDR
Mittwoch, 11. Dezember 2013, 23.55 bis 1.45 Uhr, ORF 2
Dienstag, 24. Dezember 2013, 23.40 bis 1.40 Uhr, 3sat
Sonntag, 29. September 2019, 20.15 bis 22.05 Uhr, Arte
Dienstag, 8. Oktober 2019, 13.55 bis 15.50 Uhr, Arte
Dienstag, 3. (4.) März 2020, 0.00 bis 1.50 Uhr, ORF 2
Montag, 9. Mai 2022, 20.15 bis 22.05 Uhr, Arte (HD)
Donnerstag, 19. Mai 2022, 14.15 bis 16.25 Uhr, Arte (HD)
Mittwoch, 1. Juni 2022, 14.15 bis 16.25 Uhr, Arte (HD)
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