Wir sind alle Mörder (Nous sommes tous des assassins)
Englischer Titel: Are We All Murderers?
Griechischer Titel: Είμαστε όλοι δολοφόνοι
Russischer Titel: Все мы убийцы
Originaltitel: Nous sommes tous des assassins
Griechischer Titel: Είμαστε όλοι δολοφόνοι
Russischer Titel: Все мы убийцы
Originaltitel: Nous sommes tous des assassins
Alternative Titelvarianten:
Eimaste oloi dolofonoi | Siamo tutti assassini | We Are All Murderers
Eimaste oloi dolofonoi | Siamo tutti assassini | We Are All Murderers
Drama – Frankreich, Italien
Produktionsjahr: 1952
Filmlänge: 115 Minuten
Produktionsjahr: 1952
Filmlänge: 115 Minuten
Regie: André Cayatte
Buch: André Cayatte, Charles Spaak
Kamera: Jean Bourgoin
Musik: Raymond Legrand
Buch: André Cayatte, Charles Spaak
Kamera: Jean Bourgoin
Musik: Raymond Legrand
Filmbeschreibung:
René Le Guen, während der deutschen Besatzungszeit in Frankreich (1940 bis 1944) ein gänzlich unpolitischer Kleingauner, wurde während des Zweiten Weltkrieges von der Résistance angeworben mit dem Auftrag, so viele der deutschen Besatzer zu töten wie möglich. Doch nach der Befreiung des Landes kann er nicht mehr damit aufhören, das zu tun, was er bis 1944 gelernt hat: zu morden. Deshalb wurde Le Guen von der Polizei verhaftet, vor Gericht gestellt und schließlich zum Tode verurteilt. In seiner Todeszelle wartet er, zusammen mit anderen Verurteilten wie dem Justizopfer Doktor Dutoit, dem Korsen Gino, der einst Blutrache verübt hatte, dem Kindermörder Bauchet und dem Triebtäter Malingré, auf den Zeitpunkt seiner Exekution, hofft aber auf einen Gnadenerlaß des Präsidenten der Republik.
Während er sich mit seinen Mitgefangenen austauscht und ihm Geistliche Trost zusprechen, setzt Le Guens Anwalt Philippe Arnaud alle Hebel in Bewegung, um Justiz und Öffentlichkeit klarzumachen, daß Le Guens soziale Herkunft und seine Verrohung während der Besatzungszeit die Gründe für seine soziale Inkompetenz sind, die er bei der Rückkehr in geordnete Verhältnisse nach 1945 an den Tag legte. Während Arnaud sich intensiv um seinen Klienten bemüht, werden Le Guens mitgefangene Todeskandidaten hingerichtet, einer nach dem anderen. Der Film blendet in dem Moment aus, als Arnaud noch immer verzweifelt versuchr, telefonisch den Staatspräsidenten zu erreichen...
Während er sich mit seinen Mitgefangenen austauscht und ihm Geistliche Trost zusprechen, setzt Le Guens Anwalt Philippe Arnaud alle Hebel in Bewegung, um Justiz und Öffentlichkeit klarzumachen, daß Le Guens soziale Herkunft und seine Verrohung während der Besatzungszeit die Gründe für seine soziale Inkompetenz sind, die er bei der Rückkehr in geordnete Verhältnisse nach 1945 an den Tag legte. Während Arnaud sich intensiv um seinen Klienten bemüht, werden Le Guens mitgefangene Todeskandidaten hingerichtet, einer nach dem anderen. Der Film blendet in dem Moment aus, als Arnaud noch immer verzweifelt versuchr, telefonisch den Staatspräsidenten zu erreichen...
Darsteller der Jungenrollen
Georges Poujouly
(Michel Le Guen)
(Michel Le Guen)
Geburtstag: 20.01.1940
Todestag: 28.10.2000
Alter des Darstellers:
ungefähr 12 Jahre
Todestag: 28.10.2000
Alter des Darstellers:
ungefähr 12 Jahre
Weitere Informationen
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