Schöne heile Welt
Französischer Titel: Dans le meilleur des mondes
Originaltitel: Schöne heile Welt
Originaltitel: Schöne heile Welt
Drama – Deutschland
Produktionsjahr: 2017
Filmlänge: 90 Minuten
Produktionsjahr: 2017
Filmlänge: 90 Minuten
Regie: Gernot Krää
Buch: Gernot Krää
Kamera: Jürgen Carle
Musik: Stephan Römer
Buch: Gernot Krää
Kamera: Jürgen Carle
Musik: Stephan Römer
Filmbeschreibung:
Der arbeitslose Mittfünfziger Willi ist ein ewiger Nörgler: Er ist unzufrieden mit der politischen Situation in Deutschland, sieht es nicht ein, für einen Hungerlohn arbeiten zu gehen, und lebt lieber von Hartz IV. Willi weiß, wie er die Sachbearbeiterin im Sozialamt bezirzen muß, um in den Genuß von Zuschüssen zu kommen. Nebenher arbeitet er schwarz als Elektriker und läßt es sich gut gehen. Willi lebt alleine in einem zum Abriß bestimmten Mietshaus am Stadtrand und weigert sich auszuziehen, was ihm dank seiner Kenntnisse der bürokratischen Freiräume auch gelingt. Zu seinem mittlerweile erwachsenen Sohn hat er seit Jahren keinen Kontakt mehr, was dem scheinbar unnahbaren Willi insgeheim schwer zusetzt.
Doch dann stellt die Begegnung mit einem afrikanischen Flüchtlingsjungen, den er kurzerhand »Franz« nennt, Willis Leben auf den Kopf. Er läßt sich überreden, eine leerstehende Wohnung in seinem Haus an Franz‘ Familie zu »vermieten«, die illegal in Deutschland lebt und von Abschiebung bedroht ist. Die beiden Frauen Ucheanna und Gimbya werden als Kellnerinnen in der Kneipe eines Bekannten eingestellt. Willi versucht, den jungen Franz zu beschäftigen. Trotz der wenigen Worte, die das ungleiche Duo miteinander wechselt, entdecken die beiden schnell die gemeinsame Leidenschaft für das Eislaufen. Als Vater trainierte Willi einst seinen Sohn – nun will er Franz helfen, einen Wettbewerb zu gewinnen. An Ausschlafen und Rumhängen vor dem Fernseher ist nun nicht mehr zu denken, stattdessen bestimmen afrikanische Trommelmusik, die Eishalle und die Sorge um den Jungen Willis Alltag. Als Franz‘ Mutter Ucheanna von einem Gast in der Kneipe vergewaltigt wird, überwindet Willi seinen Stolz und kontaktiert seinen Sohn, der der Frau als Sanitäter unbürokratisch medizinische Hilfe leisten kann. Willi kämpft sich für Franz und dessen Familie durch den Dschungel der Bürokratie und schafft es, den Geflüchteten ein paar Momente des Glücks zu verschaffen. Der alte Grantler ist nicht wiederzuerkennen. Doch kann er seine neuen Freunde tatsächlich davor bewahren, abgeschoben zu werden?
Doch dann stellt die Begegnung mit einem afrikanischen Flüchtlingsjungen, den er kurzerhand »Franz« nennt, Willis Leben auf den Kopf. Er läßt sich überreden, eine leerstehende Wohnung in seinem Haus an Franz‘ Familie zu »vermieten«, die illegal in Deutschland lebt und von Abschiebung bedroht ist. Die beiden Frauen Ucheanna und Gimbya werden als Kellnerinnen in der Kneipe eines Bekannten eingestellt. Willi versucht, den jungen Franz zu beschäftigen. Trotz der wenigen Worte, die das ungleiche Duo miteinander wechselt, entdecken die beiden schnell die gemeinsame Leidenschaft für das Eislaufen. Als Vater trainierte Willi einst seinen Sohn – nun will er Franz helfen, einen Wettbewerb zu gewinnen. An Ausschlafen und Rumhängen vor dem Fernseher ist nun nicht mehr zu denken, stattdessen bestimmen afrikanische Trommelmusik, die Eishalle und die Sorge um den Jungen Willis Alltag. Als Franz‘ Mutter Ucheanna von einem Gast in der Kneipe vergewaltigt wird, überwindet Willi seinen Stolz und kontaktiert seinen Sohn, der der Frau als Sanitäter unbürokratisch medizinische Hilfe leisten kann. Willi kämpft sich für Franz und dessen Familie durch den Dschungel der Bürokratie und schafft es, den Geflüchteten ein paar Momente des Glücks zu verschaffen. Der alte Grantler ist nicht wiederzuerkennen. Doch kann er seine neuen Freunde tatsächlich davor bewahren, abgeschoben zu werden?
Darsteller der Jungenrollen
Weitere Informationen
Dieser Film wurde von Heiner in die Filmliste eingetragen!
Archiv der Sende- und Vorführtermine:
Freitag, 31. August 2018, 20.15 bis 21.45 Uhr, Arte
Mittwoch, 20. Februar 2019, 20.15 bis 21.45 Uhr, ARD – Das Erste
Mittwoch, 20. (21.) Februar 2019, 0.20 bis 1.50 Uhr, ARD – Das Erste
Sonntag, 24. Februar 2019, 20.15 bis 21.45 Uhr, ONE
Freitag, 1. (2.) März 2019, 0.00 bis 1.30 Uhr, ONE
Freitag, 4. Dezember 2020, 13.45 bis 15.20 Uhr, Arte (HD)
Sonnabend, 6. November 2021, 12.30 bis 14.00 Uhr, SWR
Sonnabend, 11. (12.) Dezember 2021, 0.45 bis 2.15 Uhr, SWR
Donnerstag, 30. (1.) November 2023, 1.15 bis 2.45 Uhr, Arte
Freitag, 31. August 2018, 20.15 bis 21.45 Uhr, Arte
Mittwoch, 20. Februar 2019, 20.15 bis 21.45 Uhr, ARD – Das Erste
Mittwoch, 20. (21.) Februar 2019, 0.20 bis 1.50 Uhr, ARD – Das Erste
Sonntag, 24. Februar 2019, 20.15 bis 21.45 Uhr, ONE
Freitag, 1. (2.) März 2019, 0.00 bis 1.30 Uhr, ONE
Freitag, 4. Dezember 2020, 13.45 bis 15.20 Uhr, Arte (HD)
Sonnabend, 6. November 2021, 12.30 bis 14.00 Uhr, SWR
Sonnabend, 11. (12.) Dezember 2021, 0.45 bis 2.15 Uhr, SWR
Donnerstag, 30. (1.) November 2023, 1.15 bis 2.45 Uhr, Arte
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