Bis zum Ende der Welt
Originaltitel: Bis zum Ende der Welt
Drama – Deutschland
Produktionsjahr: 2014
Filmlänge: 90 Minuten
Produktionsjahr: 2014
Filmlänge: 90 Minuten
Regie: Matthias Tiefenbacher
Buch: Thorsten Näter
Kamera: Klaus Merkel
Musik: Stefan Hansen
Buch: Thorsten Näter
Kamera: Klaus Merkel
Musik: Stefan Hansen
Filmbeschreibung:
Einst war Maria Nikolai eine gefeierte Musikerin. Vor zwanzig Jahren kam sie mit ihrem inzwischen verstorbenen Mann nach Hamburg. Doch ihr früher nachbarschaftlich geprägtes Viertel droht sich allmählich in einen sozialen Brennpunkt zu verwandeln: Die Straßen sind schmutzig, Jugendliche schlagen vor dem Supermarkt die Zeit tot und Alkohol ist vielen ein ständiger Begleiter. Auch ziehen seit einiger Zeit zunehmend Ausländer in das Viertel. In ihrem Haus ist Maria inzwischen fast die einzige Deutsche. Vor allem die große Romafamilie im oberen Stockwerk beobachtet sie mit Mißtrauen und voller Vorurteile – daß sie selbst einst als bettelarme osteuropäische Migrantin nach Deutschland kam, ist für sie etwas anderes. Ihr Versuch, den ungeliebten Nachbarn die Polizei auf den Hals zu hetzen, schlägt fehl. Die Kripobeamte Susanne kennt die Ressentiments gegen Roma nur zu gut – ihre eigene Romaherkunft hält sie aus Angst vor Diskriminierung geheim.
Als eine rassistische Jugendclique einen brutalen Überfall auf Marias Nachbarn verübt, gewährt sie dem sechzehnjährigen Roma Bero und seinen jüngeren Geschwistern Zuflucht in ihrer Wohnung. Der bescheiden wirkende Junge war ihr schon vorher positiv aufgefallen. Nun merkt sie durch Zufall, daß er ein außerordentliches Musiktalent besitzt. Maria beschließt, Bero privaten Musikunterricht zu geben und ihn zum Vorspielen am Konservatorium anzumelden. Für sie selbst ist diese Mentorinnenrolle auch ein Weg, ihrem einsamen Leben wieder einen Inhalt zu geben. Zugleich lernt Maria durch den Kontakt mit dem sympathischen Teenager, ihre Vorurteile gegen die Roma langsam abzubauen. Beros älterer Bruder Rudko beobachtet die neue Freundschaft seines jüngeren Bruders mit Eifersucht. Er selbst hat keine Perspektive und wird von den anderen Jugendlichen als Zigeuner ausgegrenzt. In seiner Verbitterung läßt Rudko sich eines Tages zu einem Plan überreden, mit dem er nicht nur die ahnungslose Maria in Gefahr bringt, sondern auch seinen eigenen Bruder verrät.
Als eine rassistische Jugendclique einen brutalen Überfall auf Marias Nachbarn verübt, gewährt sie dem sechzehnjährigen Roma Bero und seinen jüngeren Geschwistern Zuflucht in ihrer Wohnung. Der bescheiden wirkende Junge war ihr schon vorher positiv aufgefallen. Nun merkt sie durch Zufall, daß er ein außerordentliches Musiktalent besitzt. Maria beschließt, Bero privaten Musikunterricht zu geben und ihn zum Vorspielen am Konservatorium anzumelden. Für sie selbst ist diese Mentorinnenrolle auch ein Weg, ihrem einsamen Leben wieder einen Inhalt zu geben. Zugleich lernt Maria durch den Kontakt mit dem sympathischen Teenager, ihre Vorurteile gegen die Roma langsam abzubauen. Beros älterer Bruder Rudko beobachtet die neue Freundschaft seines jüngeren Bruders mit Eifersucht. Er selbst hat keine Perspektive und wird von den anderen Jugendlichen als Zigeuner ausgegrenzt. In seiner Verbitterung läßt Rudko sich eines Tages zu einem Plan überreden, mit dem er nicht nur die ahnungslose Maria in Gefahr bringt, sondern auch seinen eigenen Bruder verrät.
Darsteller der Jungenrollen
Weitere Informationen
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Archiv der Sende- und Vorführtermine:
Montag, 17. November 2014, 20.15 bis 21.45 Uhr, ARD – Das Erste
Montag, 13. April 2015, 21.00 bis 22.30 Uhr, HR
Dienstag, 14. April 2015, 13.45 bis 15.15 Uhr, HR
Donnerstag, 21. Mai 2015, 22.00 bis 23.30 Uhr, NDR
Sonntag, 24. Januar 2016, 16.30 bis 18.00 Uhr, WDR
Dienstag, 2. Februar 2016, 13.40 bis 15.10 Uhr, HR
Mittwoch, 8. März 2017, 20.15 bis 21.50 Uhr, ORF 2
Mittwoch, 8. (9.) März 2017, 1.35 bis 3.00 Uhr, ORF 2
Sonntag, 22. Oktober 2017, 23.05 bis 0.35 Uhr, 3sat
Freitag, 30. März 2018, 16.05 bis 17.35 Uhr, ARD – Das Erste
Sonnabend, 7. (8.) April 2018, 1.00 bis 2.25 Uhr, SWR
Sonnabend, 14. April 2018, 13.05 bis 14.35 Uhr, HR
Sonnabend, 14. (15.) April 2018, 2.45 bis 4.15 Uhr, HR
Sonnabend, 13. (14.) Oktober 2018, 0.55 bis 2.25 Uhr, BR
Sonnabend, 19. Januar 2019, 8.15 bis 9.45 Uhr, WDR
Sonnabend, 19. (20.) Januar 2019, 2.30 bis 3.55 Uhr, WDR
Montag, 21. Januar 2019, 14.15 bis 15.45 Uhr, ONE
Dienstag, 22. Januar 2019, 7.05 bis 8.30 Uhr, ONE
Sonnabend, 26. Januar 2019, 6.00 bis 7.30 Uhr, ONE
Donnerstag, 16. (17.) Mai 2019, 0.05 bis 1.35 Uhr, ORF 2
Sonnabend, 1. Juni 2019, 14.15 bis 15.45 Uhr, SWR
Sonnabend, 1. (2.) Juni 2019, 4.10 bis 5.40 Uhr, SWR
Sonntag, 26. Januar 2020, 12.25 bis 13.55 Uhr, HR
Dienstag, 28. Januar 2020, 23.15 bis 0.45 Uhr, HR
Donnerstag, 10. September 2020, 14.30 bis 16.00 Uhr, RBB (HD)
Freitag, 11. September 2020, 10.30 bis 12.00 Uhr, RBB (HD)
Mittwoch, 10. Februar 2021, 23.15 bis 0.45 Uhr, 3sat (HD)
Sonntag, 16. Januar 2022, 13.15 bis 14.45 Uhr, RBB
Mittwoch, 7. (8.) Dezember 2022, 0.15 bis 1.50 Uhr, ARD – Das Erste
Dienstag, 21. Februar 2023, 14.30 bis 16.00 Uhr, RBB
Dienstag, 21. März 2023, 13.55 bis 15.25 Uhr, ONE
Mittwoch, 22. März 2023, 6.55 bis 8.25 Uhr, ONE
Sonnabend, 25. März 2023, 8.30 bis 10.00 Uhr, ONE
Mittwoch, 9. August 2023, 12.30 bis 14.00 Uhr, MDR
Sonntag, 8. Oktober 2023, 12.15 bis 13.45 Uhr, NDR
Dienstag, 13. (14.) Februar 2024, 3.05 bis 4.35 Uhr, ARD – Das Erste
Montag, 17. November 2014, 20.15 bis 21.45 Uhr, ARD – Das Erste
Montag, 13. April 2015, 21.00 bis 22.30 Uhr, HR
Dienstag, 14. April 2015, 13.45 bis 15.15 Uhr, HR
Donnerstag, 21. Mai 2015, 22.00 bis 23.30 Uhr, NDR
Sonntag, 24. Januar 2016, 16.30 bis 18.00 Uhr, WDR
Dienstag, 2. Februar 2016, 13.40 bis 15.10 Uhr, HR
Mittwoch, 8. März 2017, 20.15 bis 21.50 Uhr, ORF 2
Mittwoch, 8. (9.) März 2017, 1.35 bis 3.00 Uhr, ORF 2
Sonntag, 22. Oktober 2017, 23.05 bis 0.35 Uhr, 3sat
Freitag, 30. März 2018, 16.05 bis 17.35 Uhr, ARD – Das Erste
Sonnabend, 7. (8.) April 2018, 1.00 bis 2.25 Uhr, SWR
Sonnabend, 14. April 2018, 13.05 bis 14.35 Uhr, HR
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Sonnabend, 19. Januar 2019, 8.15 bis 9.45 Uhr, WDR
Sonnabend, 19. (20.) Januar 2019, 2.30 bis 3.55 Uhr, WDR
Montag, 21. Januar 2019, 14.15 bis 15.45 Uhr, ONE
Dienstag, 22. Januar 2019, 7.05 bis 8.30 Uhr, ONE
Sonnabend, 26. Januar 2019, 6.00 bis 7.30 Uhr, ONE
Donnerstag, 16. (17.) Mai 2019, 0.05 bis 1.35 Uhr, ORF 2
Sonnabend, 1. Juni 2019, 14.15 bis 15.45 Uhr, SWR
Sonnabend, 1. (2.) Juni 2019, 4.10 bis 5.40 Uhr, SWR
Sonntag, 26. Januar 2020, 12.25 bis 13.55 Uhr, HR
Dienstag, 28. Januar 2020, 23.15 bis 0.45 Uhr, HR
Donnerstag, 10. September 2020, 14.30 bis 16.00 Uhr, RBB (HD)
Freitag, 11. September 2020, 10.30 bis 12.00 Uhr, RBB (HD)
Mittwoch, 10. Februar 2021, 23.15 bis 0.45 Uhr, 3sat (HD)
Sonntag, 16. Januar 2022, 13.15 bis 14.45 Uhr, RBB
Mittwoch, 7. (8.) Dezember 2022, 0.15 bis 1.50 Uhr, ARD – Das Erste
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Sonnabend, 25. März 2023, 8.30 bis 10.00 Uhr, ONE
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