Unheil in den Bergen
Originaltitel: Unheil in den Bergen
Alternative Titelvarianten:
Herzschnitt
Herzschnitt
Drama – Deutschland
Produktionsjahr: 2012
Filmlänge: 90 Minuten
Produktionsjahr: 2012
Filmlänge: 90 Minuten
Regie: Dirk Regel
Buch: Claudia Kaufmann
Kamera: Philipp Timme
Musik: Christoph Zirngibl
Buch: Claudia Kaufmann
Kamera: Philipp Timme
Musik: Christoph Zirngibl
Filmbeschreibung:
Das radikale Abforsten der Alpenwälder läßt die Natur zunehmend aus den Fugen geraten; Erdrutsche, Steinschläge und Überschwemmungen reißen alles mit sich, was ihnen im Weg steht, und gefährden das ökologische Gleichgewicht der Alpen. Toni Sterzinger hat schon immer für die nachhaltige Bewirtschaftung seines Waldstücks gekämpft. Auch wenn es um den gemeinsamen Hof, den er zusammen mit seiner Frau Theresa, Sohn Valentin und Tante Luise bewirtschaftet, finanziell nicht gut steht: Verkaufen will er den Wald nicht. Und schon gar nicht an seinen Vater Max, den Besitzer des lokalen Sägewerks. Theresa macht ihrem Mann Vorwürfe, warum er nur so stur sein kann. Sie streiten. Toni verläßt wütend den Hof und kehrt nicht zurück.
In jener Nacht wütet ein heftiges Unwetter, bei dem die Brücke zwischen dem Waldgrundstück von Toni und dem seines Vaters zerstört wird. Überall Schlamm und Geröllmassen. Da man Toni nicht findet, schwanken Theresa, Valentin und Luise noch Wochen nach dem Unglück zwischen zwei Wahrheiten: Hat Toni die Familie nach dem Streit mit Theresa sitzengelassen, oder wurde er von der gewaltigen Lawine fortgerissen?
Max versucht Theresa davon zu überzeugen, daß sein Sohn sie sitzengelassen hat, und will ihre geschwächte Position ausnutzen, um an Tonis Wald heranzukommen. Er braucht das Waldstück, um den Vertrag mit einem wichtigen Kunden zu erfüllen, andernfalls droht ihm eine Konventionalstrafe. Er setzt sogar seinen Geschäftsführer Georg Zübert, der schon immer starke Gefühle für Theresa hatte, auf seine Schwiegertochter an, um sie zum Verkauf zu überreden. Doch Theresa befürchtet, daß die unverantwortlichen Waldrodungen ihres Schwiegervaters jenen Erdrutsch verursacht haben. Sie will Toni nicht verraten. Sie wird unter keinen Umständen verkaufen.
Um Max am Abtransport der Bäume zu hindern, zündet Theresa eines Nachts die neuaufgebaute Brücke an. Max läßt daher zum Abtransport des Holzes eine provisorische Brücke mit Hilfe von übereinander gestapelten Rohren errichten und riskiert auch wegen der bevorstehenden Schneeschmelze auf den Berggipfeln eine Überschwemmung, die verheerende Folgen für das gesamte Dorf hätte. Bei den voranschreitenden Abholzungsarbeiten, die immer rabiatere Züge annehmen, wird die Leiche von Toni gefunden, die tatsächlich unter dem Erdrutsch begraben war.
Ein heraufziehendes Unwetter droht unterdessen den Wasserpegel im Fluß weiter zu heben. Theresa startet einen letzten Versuch, Georg davon zu überzeugen, Max aufzuhalten. Georg begreift in letzter Sekunde, auf welcher Seite er spielen muß, um die bevorstehende Katastrophe zu verhindern.
In jener Nacht wütet ein heftiges Unwetter, bei dem die Brücke zwischen dem Waldgrundstück von Toni und dem seines Vaters zerstört wird. Überall Schlamm und Geröllmassen. Da man Toni nicht findet, schwanken Theresa, Valentin und Luise noch Wochen nach dem Unglück zwischen zwei Wahrheiten: Hat Toni die Familie nach dem Streit mit Theresa sitzengelassen, oder wurde er von der gewaltigen Lawine fortgerissen?
Max versucht Theresa davon zu überzeugen, daß sein Sohn sie sitzengelassen hat, und will ihre geschwächte Position ausnutzen, um an Tonis Wald heranzukommen. Er braucht das Waldstück, um den Vertrag mit einem wichtigen Kunden zu erfüllen, andernfalls droht ihm eine Konventionalstrafe. Er setzt sogar seinen Geschäftsführer Georg Zübert, der schon immer starke Gefühle für Theresa hatte, auf seine Schwiegertochter an, um sie zum Verkauf zu überreden. Doch Theresa befürchtet, daß die unverantwortlichen Waldrodungen ihres Schwiegervaters jenen Erdrutsch verursacht haben. Sie will Toni nicht verraten. Sie wird unter keinen Umständen verkaufen.
Um Max am Abtransport der Bäume zu hindern, zündet Theresa eines Nachts die neuaufgebaute Brücke an. Max läßt daher zum Abtransport des Holzes eine provisorische Brücke mit Hilfe von übereinander gestapelten Rohren errichten und riskiert auch wegen der bevorstehenden Schneeschmelze auf den Berggipfeln eine Überschwemmung, die verheerende Folgen für das gesamte Dorf hätte. Bei den voranschreitenden Abholzungsarbeiten, die immer rabiatere Züge annehmen, wird die Leiche von Toni gefunden, die tatsächlich unter dem Erdrutsch begraben war.
Ein heraufziehendes Unwetter droht unterdessen den Wasserpegel im Fluß weiter zu heben. Theresa startet einen letzten Versuch, Georg davon zu überzeugen, Max aufzuhalten. Georg begreift in letzter Sekunde, auf welcher Seite er spielen muß, um die bevorstehende Katastrophe zu verhindern.
Darsteller der Jungenrollen
Weitere Informationen
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Archiv der Sende- und Vorführtermine:
Montag, 2. September 2013, 20.15 bis 21.45 Uhr, ZDF
Sonntag, 30. Oktober 2016, 21.50 bis 23.20 Uhr, ZDFneo
Donnerstag, 3. (4.) November 2016, 2.00 bis 3.25 Uhr, ZDFneo
Dienstag, 21. Februar 2017, 20.15 bis 21.45 Uhr, 3sat
Dienstag, 21. (22.) Februar 2017, 1.45 bis 3.15 Uhr, 3sat
Donnerstag, 3. Juni 2021, 21.45 bis 23.15 Uhr, 3sat (HD)
Montag, 2. September 2013, 20.15 bis 21.45 Uhr, ZDF
Sonntag, 30. Oktober 2016, 21.50 bis 23.20 Uhr, ZDFneo
Donnerstag, 3. (4.) November 2016, 2.00 bis 3.25 Uhr, ZDFneo
Dienstag, 21. Februar 2017, 20.15 bis 21.45 Uhr, 3sat
Dienstag, 21. (22.) Februar 2017, 1.45 bis 3.15 Uhr, 3sat
Donnerstag, 3. Juni 2021, 21.45 bis 23.15 Uhr, 3sat (HD)
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