Drei
Englischer Titel: Three
Spanischer Titel: Tres
Griechischer Titel: Τριο
Russischer Titel: Любовь втроем
Originaltitel: Drei
Alternative Titelvarianten:
3 | Trio
Drama – Deutschland
Produktionsjahr: 2009
Filmlänge: 110 Minuten
Regie: Tom Tykwer
Buch: Tom Tykwer
Kamera: Frank Griebe
Musik: Reinhold Heil, Johnny Klimek, Gabriel Isaac Mounsey, Tom Tykwer
Filmbeschreibung:
Kulturmoderatorin Hanna und Kunsttechniker Simon, beide Mitte vierzig, sind seit zwanzig Jahren liiert. Nach etlichen Höhen und Tiefen führen sie eine zwar nach wie vor harmonische, aber dennoch stagnierende Beziehung. Dies führt, vom Zufall geleitet, dazu, daß sie sich beide anderweitig verlieben. Und das auch noch in denselben Mann.
Fast zeitgleich läßt sich zunächst Hanna auf den unbeschwerten Charme von Adam ein, des Stammzellenforschers, den sie in ihrer Talkrunde interviewt. Kurz darauf begegnet ihr Mann Adam im Schwimmbad und verspürt unerwartete Sehnsucht, ebenfalls sexueller Natur. Auch er verfällt der bescheiden sorglosen Art von Adam.
Nach dem Motto »Lebe den Moment« lassen sich sowohl Hanna als auch Simon auf eine Affäre ein. Diese wirft jedoch viele Fragen auf: Genügt einem das, was man hat, um glücklich zu sein? Tatsächlich kann das Paar seine Beziehung durch die Wirrungen der geheimen Affären wieder neu definieren und sich wieder näherkommen. Als Hanna jedoch unerwartet schwanger wird, werden die drei Liebesbeziehungen ernsthaft auf die Probe gestellt.
Darsteller der Jungenrollen
Geburtsjahr: 1995
Alter des Darstellers:
ungefähr 13 Jahre
Weitere Informationen
Kommentare zum Film
Heiner
So richtig habe ich das Problem des Films nicht verstanden. Kann mir das jemand erklären?
Da sind drei erwachsene Menschen, die sich lieben. Nur weil zwei davon etwas unterschrieben haben, darf der Dritte nicht sein? In was für einer Welt leben wir denn, in der es wichtig ist, wer der Vater ist? Ist das wirklich so wichtig? Ja klar, es geht ja um Erbe und Eigentum.
Falun
Heiner schrieb: "In was für einer Welt leben wir denn, in der es wichtig ist, wer der Vater ist? Ist das wirklich so wichtig? Ja klar, es geht ja um Erbe und Eigentum.« Nein, darum geht es gerade nicht! Es geht darum, das Sorgerecht, besser: die Sorgepflicht für das Kind auszuüben. Ob das die leiblichen Eltern immer optimal ausüben, sei dahingestellt. Aber zumindest ist es der Eltern naturgegebene Pflicht, die Obhut ihrer Kinder optimal zu gestalten. Und die Natur hat mit der Elternliebe ein mächtiges Geschütz zur Verfügung gestellt, damit diese Sorgepflicht den eigenen Kindern gegenüber auch greifen kann. Ziel des Films ist es auch, auf diesen Sachverhalt zu fokussieren.
Heiner
Muß das aber wirklich der leibliche Vater sein? Was ist, wenn das Kind nicht seinen leiblichen Vater liebt, sondern seinen Ziehvater? Was ist, wenn das Kind seine leiblichen Eltern gar nicht kennt, sondern nur seine Zieheltern, die es über alles liebt? Warum sind dann die leiblichen Eltern wichtig? Das war meine Frage.
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Archiv der Sende- und Vorführtermine:
Freitag, 16. November 2012, 20.15 bis 22.10 Uhr, Arte
Montag, 19. (20.) November 2012, 2.40 bis 5.00 Uhr, Arte
Freitag, 8. November 2013, 20.15 bis 22.05 Uhr, ONE
Freitag, 15. November 2013, 21.55 bis 23.45 Uhr, ONE
Sonnabend, 17. Januar 2015, 21.45 bis 23.35 Uhr, WDR
Sonnabend, 17. (18.) Januar 2015, 2.10 bis 4.00 Uhr, WDR
Sonnabend, 17. Oktober 2015, 21.45 bis 23.35 Uhr, ONE
Dienstag, 15. (16.) Dezember 2015, 0.50 bis 2.45 Uhr, Arte
Freitag, 25. Dezember 2015, 22.05 bis 0.00 Uhr, ONE
Donnerstag, 21. Oktober 2021, 20.15 bis 22.05 Uhr, RBB
Donnerstag, 21. (22.) Oktober 2021, 1.40 bis 3.30 Uhr, RBB