Der Duft von Holunder
Originaltitel: Der Duft von Holunder
Alternative Titelvarianten:
Küss mich, ich bin ein Frosch
Drama – Deutschland
Produktionsjahr: 2010
Filmlänge: 90 Minuten
Regie: Petra Katharina Wagner
Buch: Edda Leesch
Kamera: Peter Polsak
Musik: Helmut Zerlett
Filmbeschreibung:
In der Hamburger Edelgastronomie ist Sofie Möller als strenge Restaurantkritikerin gefürchtet. Doch den Erfolg im Job kann die attraktive, unnahbar wirkende junge Frau nicht auf ihr Privatleben übertragen. Gerade von ihrem Freund verlassen, erfährt Sofie, daß ihre geliebte Großmutter Helene gestorben ist.
Sofie ist bei Helene aufgewachsen, derweil ihre Mutter Agnes als Ärztin in fernen Ländern unterwegs war. Von ihrer Mutter hat sich Sofie immer im Stich gelassen gefühlt, eine Tatsache, die die beiden noch immer trennt. Trotzdem fahren sie gemeinsam zur Beerdigung in ihre Heimatgemeinde Brunsdorf, der Sofie einst den Rücken kehrte, um in der Stadt Kariere zu machen. Kaum in dem idyllischen Dorf angekommen, kehren auch schon die – nicht immer positiven – Geister der Vergangenheit zurück. Während Sofie auf Agnes’ Wunsch das Haus der Großmutter zum baldigen Verkauf herrichtet, trifft sie auf ihre ehemalige Clique, die sich noch immer jeden Freitag in der lokalen Kneipe zum Kegelabend versammelt. Dazu gehört auch Sofies bester Jugendfreund Tom Sommer.
Einst waren die beiden unzertrennlich, bis ein kindischer Streit dazwischen kam. Jetzt betreibt Tom den örtlichen Bioladen und lebt mit spartanischem Mobiliar auf einem Dachboden. Dass er seine erfolgreiche Managerkarriere freiwillig gegen das einfache Landleben ingetauscht hat, ahnt Sofie jedoch nicht. Um ihm ein wenig unter die Arme zu greifen, bietet sie ihm an, er könne ihr gegen entsprechendes Honorar beim Renovieren von Helenes altem Haus helfen. Es dauert nicht lange, bis zwischen den früheren Freunden eine Anziehungskraft entsteht, die weit über platonische Gefühle hinausgeht. Sofies ohnehin strapazierter Emotionshaushalt wird zudem durch die Aufdeckung eines Familiengeheimnisses auf die Probe gestellt, bei dem der freundliche Dorfpastor Sevenig eine entscheidende Rolle spielt.
Dem Holunder wird eine heilende, reinigende Wirkung zugesprochen. Diese widerfährt auch der ebenso verletzlichen wie unnahbaren Protagonistin, die im Laufe des romantischen Dramas eine innere Wandlung durchlebt – und lernt, ihren Schutzpanzer fallen zu lassen.
Darsteller der Jungenrollen
Weitere Informationen
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Archiv der Sende- und Vorführtermine:
Dienstag, 5. Juni 2012, 18.30 bis 20.00 Uhr, ONE
Sonnabend, 8. Februar 2014, 15.15 bis 16.45 Uhr, NDR
Mittwoch, 7. Oktober 2015, 18.30 bis 20.00 Uhr, ONE
Donnerstag, 8. Oktober 2015, 7.00 bis 8.30 Uhr, ONE
Donnerstag, 8. Oktober 2015, 12.30 bis 14.00 Uhr, ONE
Sonnabend, 21. November 2015, 12.00 bis 13.30 Uhr, HR
Montag, 23. November 2015, 12.10 bis 13.40 Uhr, HR
Montag, 18. April 2016, 20.15 bis 21.45 Uhr, SWR
Mittwoch, 26. Juli 2017, 12.55 bis 14.25 Uhr, HR
Mittwoch, 26. (27.) Juli 2017, 2.25 bis 3.55 Uhr, HR
Sonntag, 6. August 2017, 11.45 bis 13.15 Uhr, WDR
Montag, 7. August 2017, 8.45 bis 10.15 Uhr, WDR
Sonntag, 13. August 2017, 9.00 bis 10.30 Uhr, RBB
Montag, 14. August 2017, 14.30 bis 16.00 Uhr, RBB
Donnerstag, 24. August 2017, 14.10 bis 15.40 Uhr, ONE
Freitag, 25. August 2017, 6.55 bis 8.25 Uhr, ONE
Sonntag, 27. August 2017, 14.55 bis 16.25 Uhr, ONE
Sonnabend, 14. April 2018, 23.30 bis 1.00 Uhr, BR
Sonntag, 22. April 2018, 13.00 bis 14.30 Uhr, SWR
Sonntag, 3. März 2019, 13.30 bis 15.00 Uhr, ARD – Das Erste
Donnerstag, 21. März 2019, 13.25 bis 15.00 Uhr, ONE
Freitag, 22. März 2019, 7.00 bis 8.30 Uhr, ONE
Sonnabend, 20. April 2019, 8.45 bis 10.15 Uhr, WDR
Donnerstag, 25. Juli 2019, 14.30 bis 16.00 Uhr, HR
Donnerstag, 25. Juli 2019, 23.30 bis 1.00 Uhr, HR
Montag, 19. August 2019, 12.30 bis 14.00 Uhr, MDR
Sonntag, 9. Februar 2020, 9.00 bis 10.30 Uhr, RBB (HD)
Sonntag, 8. November 2020, 9.00 bis 10.30 Uhr, RBB (HD)
Sonnabend, 14. November 2020, 12.00 bis 13.30 Uhr, BR (HD)
Sonnabend, 14. (15.) November 2020, 1.00 bis 2.30 Uhr, BR (HD)
Montag, 30. November 2020, 12.45 bis 14.15 Uhr, SWR (HD)
Sonntag, 26. September 2021, 15.30 bis 17.00 Uhr, ARD – Das Erste
Sonnabend, 15. Januar 2022, 9.00 bis 10.30 Uhr, RBB
Freitag, 29. April 2022, 12.30 bis 14.00 Uhr, MDR
Sonnabend, 30. April 2022, 5.30 bis 7.00 Uhr, MDR
Sonntag, 12. (13.) Juni 2022, 0.30 bis 2.00 Uhr, SWR
Freitag, 17. Februar 2023, 14.30 bis 16.00 Uhr, RBB