Und laß dir kein Unrecht gefallen
Originaltitel: Und laß dir kein Unrecht gefallen
Alternative Titelvarianten:
Und lass dir kein Unrecht gefallen
Drama – DDR
Produktionsjahr: 1984
Filmlänge: 76 Minuten
Regie: Gunter Friedrich
Buch: Willi Bredel, Wolfgang Lindner, Hansjörg Schneider
Kamera: Hans-Jürgen Kruse
Musik: Gunther Erdmann
Filmbeschreibung:
Die Handlung des Fernsehfilms führt in die Zeit des Nationalsozialismus in Deutschland zurück. »Und laß dir kein Unrecht gefallen« – das ist ein Ratschlag, den die Eltern ihrem vierzehnjährigen Sohn Peter mit auf den Weg geben, als er in das sogenannte Landjahr einberufen wird. Peter hatte sich schon frühzeitig entscheiden, den Beruf des Tischlers zu erlernen. Doch nun muß er erst einmal das von den Faschisten festgelegte Zwangsjahr überstehen, und schon bald fällt es ihm schwer, dem Rat der Eltern Folge zu leisten. Es ist eine schlimme Zeit, in der Peter wie viele andere junge Menschen auf einen neuen Krieg vorbereitet werden sollen. Im Landjahr erkennt Peter alsbald, daß hier Worte wie Gleichheit und Kameradschaft nur leere Phrasen sind. Jeder, der sich gegen die fixierten Gepflogenheiten auflehnt, gerät in Konflikte und gefährliche Situationen, wird zum Verräter abgestempelt und bestraft. Dem erwachsenen Peter wird sehr bald bewußt, daß die propagierten Ideale der Nazis nichts mit Wahrheit und Menschlichkeit zu tun haben. So entschließt er sich, seine »Kameraden« zu verlassen und sich holländischen Partisanen anzuschließen.
Darsteller der Jungenrollen
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