Опекунство (Jusqu’à la garde)
Английское название: Custody
Немецкое название: Nach dem Urteil
Оригинальное название: Jusqu’à la garde
Немецкое название: Nach dem Urteil
Оригинальное название: Jusqu’à la garde
Jugenddrama – Франция
Производственный год: 2016
Продолжительность фильма: 90 минут
Производственный год: 2016
Продолжительность фильма: 90 минут
Режиссура: Xavier Legrand
Сценарист: Xavier Legrand
Оператор: Nathalie Durand
Сценарист: Xavier Legrand
Оператор: Nathalie Durand
Краткое содержание:
Семейная чета Бессонов находится на грани развода. Мириам хочет оставить сына себе, но переходит грань дозволенного и обвиняется в злоупотреблении полномочиями. Героиня просит единоличную опеку, но судья просьбу не удовлетворяет и отдает сына Жюльена под совместную опеку с отцом. Мириам полагает, что её права нарушены. А Жюльен, который находится под постоянным давлением, делает всё, чтобы предотвратить худшее разрешение дела.
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Kommentare zum Film
Rocky 62
Ein echter Glücksgriff ist Xavier Legrand nach einer langen und schwierigen Suche mit seinem Kinderdarsteller Thomas Gloria gelungen, der mit seinem minimalistischen Spiel all den Trotz und den Schmerz und die Wut auszudrücken vermag, die seine Situation in ihm auslöst.
Die Darsteller sollten keine stereotypen Genrefiguren spielen. Der Wunsch des Regisseurs, seinen Darstellern zur größtmöglichen Wahrhaftigkeit zu verhelfen, verwundert wenig: Auch er selbst ist Schauspieler, vor allem im Theater. Seine erste Kinorolle spielte er als Grundschüler in Louis Malles längst zum Klassiker avancierten Kriegsdrama Auf Wiedersehen Kinder. Die große Wucht dieses Debüts liegt schließlich vor allem darin, daß der Regisseur den Horror der häuslichen Gewalt inszeniert, diese aber nur kurz zeigt.
Umso mehr erstaunt es mich, daß nun selbst solch ein Film von der FSK erst ab 16 Jahren freigegeben wird. Auch hier können nun Kids, die dieses Thema betrifft, diesen Film nicht sehen. Die Freigabepolitik der FSK nähert sich immer mehr fragwürdigen US-amerikanischen Verhältnissen an. Uncle Sam läßt Grüßen.
Die Darsteller sollten keine stereotypen Genrefiguren spielen. Der Wunsch des Regisseurs, seinen Darstellern zur größtmöglichen Wahrhaftigkeit zu verhelfen, verwundert wenig: Auch er selbst ist Schauspieler, vor allem im Theater. Seine erste Kinorolle spielte er als Grundschüler in Louis Malles längst zum Klassiker avancierten Kriegsdrama Auf Wiedersehen Kinder. Die große Wucht dieses Debüts liegt schließlich vor allem darin, daß der Regisseur den Horror der häuslichen Gewalt inszeniert, diese aber nur kurz zeigt.
Umso mehr erstaunt es mich, daß nun selbst solch ein Film von der FSK erst ab 16 Jahren freigegeben wird. Auch hier können nun Kids, die dieses Thema betrifft, diesen Film nicht sehen. Die Freigabepolitik der FSK nähert sich immer mehr fragwürdigen US-amerikanischen Verhältnissen an. Uncle Sam läßt Grüßen.
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