Spanischer Titel: El rey de la colina Griechischer Titel: Ο Βασιλιάς του Λόφου Russischer Titel: Царь горы Originaltitel: King of the Hill
Alternative Titelvarianten: Кралят на хълма
Literaturverfilmung – USA Produktionsjahr: 1992 Filmlänge: 102 Minuten
Regie: Steven Soderbergh Buch: A. E. Hotchner, Steven Soderbergh Kamera: Elliot Davis Musik: Cliff Martinez
Filmbeschreibung:
In der Wirtschaftskrise der dreißiger Jahre ist der zwölfjährige Aaron in St. Louis plötzlich ganz auf sich allein gestellt. Doch das Schicksal meint es gut und zaubert aus heiterem Himmel die gesamte Familie und das Happy-End herbei. Sepiatöne und Scope-Kamera bestimmen das mitunter recht düstere Geschehen des Films, dessen märchenhafter Schluß zu sehr den gängigen Hollywoodklischees entspricht. Ein wenig ärgerlich in der Ideologie und enttäuschend, weil der zentrale Vater-Sohn-Konflikt keine überzeugende Auflösung findet.
St. Louis, 1933: die Auswirkungen der Weltwirtschaftskrise, Armut, Hunger, Wohnungsnot, Familien werden auseinandergerissen, der American Dream zerplatzt wie eine Seifenblase. Auch die Kindheit von Aaron Kurlander endet mit einem herben Schlag, und plötzlich ist er auf sich alleine gestellt. Außer den Schulden seines Vaters bleibt ihm nur ein starker Wille und der Glaube an die Ehrlichkeit. Nicht gerade viel in einer Zeit, in der es für die meisten um das nackte Überleben geht.