Innan vintern kommer
Englischer Titel: Dying days of summer
Russischer Titel: До наступления зимы
Originaltitel: Innan vintern kommer
Alternative Titelvarianten:
Aftonland | End of the Day | Innan vintern kommer (Ehe der Winter kommt)
Kriegsdrama – Schweden
Produktionsjahr: 2016
Filmlänge: 72 Minuten
Regie: Stefan Jarl
Buch: Stefan Jarl
Kamera: Philip Øgaard
Musik: Armand Amar
Filmbeschreibung:
Eine idyllische Landschaft irgendwo im »zivilisierten« Europa. Auf einem abgelegenen Bauernhof lebt der zehnjährige Wille mit seinen Eltern und mit seinem besten Freund, dem weißen Hengst Poco. Aber die Idylle ist trügerisch, im Land sind kriegerische Unruhen ausgebrochen. Immer wieder stören Kampfflugzeuge die Ruhe, hinter dem Horizont sind Explosionen zu sehen ...
Aber noch bleibt die Familie unbeeindruckt, auch wenn der Vater mit Wille über Verhaltensregeln für den Ernstfall spricht. Doch dann kommen bewaffnete Söldner auf den Hof, mißhandeln die Eltern, vergewaltigen die Mutter und verschleppen die beiden schließlich. Wille hatte sich im Stall versteckt, aber beim neugierigen Blick durch das Fenster bekommt er einiges mit. Er reitet mit Poco los, um Hilfe zu holen, aber die weitverstreuten Häuser in der Gegend sind verwaist. Die Bewohner sind geflohen, wurden verschleppt oder gar erschossen. Schließlich kommt Wille zu einer Straßensperre der Rebellen und erkennt die Eindringlinge vom elterlichen Hof. Der Junge kann ihnen entkommen, aber Poco wird erschossen ...
Wille kommt zu Hause an, verwirft aber die Idee, mit Vaters altem Jagdgewehr Rache zu üben. Er geht fort und kommt schließlich zum Meer, wo er sich erschöpft in den nassen Sand setzt. Aber dann findet Wille (und der Zuschauer) doch noch etwas Trost: Ein fremder Junge geht auf Wille zu, streichelt ihn und setzt sich zu ihm ...
Darsteller der Jungenrollen
Fotogalerie
Trailer/Videos
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