Heißer Mittag (Горещо пладне)
Englischer Titel: Torrid Noon
Französischer Titel: Midi torride
Russischer Titel: Жаркий полдень
Originaltitel: Горещо пладне
Französischer Titel: Midi torride
Russischer Titel: Жаркий полдень
Originaltitel: Горещо пладне
Alternative Titelvarianten:
Goreshto pladne | Горещо пладне | Midi torride | Torrid Noon
Goreshto pladne | Горещо пладне | Midi torride | Torrid Noon
Drama – Bulgarien
Produktionsjahr: 1964
Filmlänge: 89 Minuten
Produktionsjahr: 1964
Filmlänge: 89 Minuten
Regie: Sako Cheskija (Зако Хеския),
Buch: Jordan Raditschkow (Йордан Радичков),
Kamera: Todor Stojanow (Тодор Стоянов),
Musik: Miltscho Lewijew (Милчо Левиев),
Buch: Jordan Raditschkow (Йордан Радичков),
Kamera: Todor Stojanow (Тодор Стоянов),
Musik: Miltscho Lewijew (Милчо Левиев),
Filmbeschreibung:
An einem heißen Sommertag plantschen drei Jungen an einem Fluß herum. Einer von ihnen klemmt seine Hand im Mauerwerk einer Eisenbahnbrücke ein. Viele Bauern, die Passagiere eines Zuges, der in der Nähe stoppt, sowie die Besatzung eines Panzers, die an einer Militärübung teilnehmen, strömen zu dem Unfallort. Die Leute lassen Arbeit Arbeit sein und auch die Militärübungen werden gestoppt, um dem Jungen zu helfen. Die Aktion muß schnell begonnen werden, da der Wasserspiegel schnell steigt. Die gemeinsamen Bemühungen aller beteiligten Personen führen schließlich zum Erfolg, den Jungen zu retten.»Heißer Mittag« ist ein Film über menschliche Solidarität und die Entschlossenheit des bulgarischen Volkes. Der Film gehört zu der Periode des bulgarischen Kinos, der in den späten fünfziger und frühen sechziger Jahren des zwanzigsten Jahrhunderts als sogenannte Poetische Welle bekannt war, welche hauptsächlich den antifaschistischen Widerstand zum Thema hatte.
Die ersten fünfunddreißig Minuten richten den Blick auf die hart arbeitenden Bauern und die Stärke der bulgarischen Armee. Dann beginnt die Geschichte der drei Jungen, die an einem heißen Sommertag an einem Fluß herumtoben. Aleko bleibt mit seiner Hand im Mauerwerk der Eisenbahnbrücke stecken. Mit dem Kopf gerade noch über dem reißenden Wasser, ist er sich sicher, ertrinken zu müssen, wenn nicht schnell Hilfe gefunden wird. Ein Freund eilt zu den Erntearbeitern, während der andere einen Personenzug stoppt.
Der Fluß wird immer unruhiger und viele Menschen treffen am Unglücksort ein, aber nichts passiert, bis die Armee mit Panzern und Bulldozern eintrifft. Der Wasserspiegel steigt schnell an und mit den Bemühungen aller gelingt es, den Fluß einzudämmen. Mehr Material trifft ein, ebenso der Bürgermeister, ein Hubschrauber mit Arzt und die Mitglieder einer Radfahrmannschaft. Alle kommen vorbei, um zu helfen.
Propaganda? Nationalismus? Der Film hat von beidem ein wenig und beleuchtet durch die extreme Situation, was im Leben wichtig und was unwichtig ist.
Darsteller der Jungenrollen
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Trailer/Videos
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