Das Paradies der Tiere (Le paradis des bêtes)
Englischer Titel: Beast Paradise
Russischer Titel: Рай чудовиськ
Originaltitel: Le paradis des bêtes
Alternative Titelvarianten:
Рай чудовиськ
Drama – Frankreich
Produktionsjahr: 2011
Filmlänge: 95 Minuten
Regie: Estelle Larrivaz
Buch: Guillaume Daporta, Estelle Larrivaz
Kamera: Gordon Spooner
Musik: Greg Corsaro
Filmbeschreibung:
Ein Haus am See am Fuße der Berge von Annecy, darin eine Familie mit einer starken Bindung untereinander. Doch der familiären Innigkeit steht nicht nur die Kälte der winterlichen Berglandschaften entgegen, sondern auch die zwischen den Eltern. Dominique schreibt seiner Frau vor, wie sie sich zu verhalten hat. Und immer wieder wird er gewalttätig – sogar vor den Augen der Kinder. Dominique hat Affären und nimmt es hin, daß die Kinder Zeugen werden. Beruflich verdient Dominique gut mit der Zoohandlung »Das Paradies der Tiere«, die er mit seiner älteren Schwester Stéphane führt; aber er hinterzieht Steuern, und es gibt Konflikte mit Stéphane, die er unwiderruflich mit hineinzieht. Die eruptive Gewalttätigkeit Dominiques wird zur Belastung für die Kinder. Als es wieder zu einem Gewaltakt kommt, flüchtet Cathy mit den Kindern zu einer Freundin nach Grenoble. Doch Dominique kann sie aufspüren und verliert einmal mehr die Beherrschung und schlägt sie krankenhausreif. Während Cathy benommen in der Notaufnahme aufwacht, hat sich Dominique längst mit den Kindern in die Schweiz abgesetzt. Den Kindern gegenüber tarnt er die Flucht als Skiurlaub; er erzählt ihnen, ihre Mutter habe sich von ihnen abgewandt, müsse erst eine Depression auskurieren. Clarisse, die ältere, in die Erwachsenenrolle gedrängte Tochter, glaubt dem Vater bald nicht mehr und versucht vergeblich, Kontakt zu ihrer Mutter aufzunehmen. Als Cathy ihre Kinder endlich findet, ist die Familie längst zerstört.
Darsteller der Jungenrollen
Weitere Informationen
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Archiv der Sende- und Vorführtermine:
Donnerstag, 28. März 2019, 22.25 bis 0.05 Uhr, Arte
Mittwoch, 10. (11.) April 2019, 1.10 bis 2.50 Uhr, Arte
Freitag, 19. (20.) April 2019, 1.05 bis 2.45 Uhr, Arte